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Jacob Ruepp (Meister*in), Schraubflasche in Buchform, 2. Hälfte 16. Jht.
Schraubflasche in Buchform
Schraubflasche in Buchform
Kunstpalast, Düsseldorf, Foto: Landesbildstelle Rheinland, Walter Klein
ObjektnummerP 13956

Schraubflasche in Buchform

ObjektbezeichnungFlasche
Meister*in (Bürger 1560 -1596)
Datierung2. Hälfte 16. Jht.
Material/TechnikZinn, teilvergoldet
Maße(H x B): 18,8 x 10,5 cm
BeschreibungAufgelötete reliefierte Ornamente, graviertes Blattwerk. Ursprünglich zwei Delphine als Kettenhalter. Teilvergoldet. Auf dem zweifachen Schraubverschluss eingeschlagen die Stadtmarke von Wels mit 69 und Meisterzeichen von Jacob Ruepp. Man nimmt an, dass solche Flaschen mit heißem Wasser gefüllt als Handwärmer beim Kirchgang benutzt wurden.

aus: Zinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 24, Nr. 18.
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Alltags- und Gebrauchsgegenstand
KlassifizierungTafelgerät
SchlagwortZinn
Copyright DigitalisatKunstpalast, Düsseldorf, Foto: Landesbildstelle Rheinland, Walter Klein
AusstellungsgeschichteAusst. "Tafelzier und Sinneslust - Tafelgerät vom 16. - 20. Jh.", 5.12.2000 - 5.1.2001, Dt. Bank, Düsseldorf.
Literatur/Quellen-Erwin Hintze, Die deutschen Zinngießer und Ihre Marken, Bd. VII, Leipzig 1931, Nr. 1372 (Marke).
PublikationenZinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 24, Nr. 18.
Institution Kunstpalast
ProvenienzAnkauf von F. Bock, Aachen 1889
Ehemals Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927)
Stempel/ZeichenAuf dem zweifachen Schraubverschluss eingeschlagen die Stadtmarke von Wels mit 69 und Meisterzeichen von Jacob Ruepp.
Schüssel
Caspar Ledermayr
nach 1677
Schüssel mit Auferstehung Christi
Albrecht Preissensin
zwischen 1564 und 1598
Deckelkrug
Meister H.O.
2. Hälfte 16. Jahrhundert
Schraubflasche
Georg Wilhelm Werlin
2. Hälfte 17. Jahrhundert
Pulverflasche
Unbekannt
2. Drittel 16. Jahrhundert
Scheibenteller mit Knöpfen
Sebastian Stoy
19. Jahrhundert
Teekanne
Meister mit drei Sternen
um 1726
Katze und Wels
Hosui
Ca. 1880/1890
Schraubflasche
Unbekannt
nach 1712
Kadori Myôjin
frühes 19. Jahrhundert
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