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Unbekannt (Meister*in), Schraubflasche, nach 1712
Schraubflasche
Schraubflasche
Kunstpalast, Foto: Horst Kolberg
ObjektnummerP 13159

Schraubflasche

ObjektbezeichnungFlasche
Meister*in
Datierungnach 1712
Material/TechnikZinn, gegossen, graviert
MaßeH: 21 cm
Durchmesser: 12 cm
BeschreibungAcht Hohlkehlen in gedrehten Windungen.Schraubverschluss mit Klappring. Auf der Schulter graviertes Besitzermonogramm J.B. St. C. Auf dem Schraubdeckel verschlagene Marke mit zwei Kannen und Jahreszahl 1712. Marke ungedeutet.
Diese Flaschenart diente zur Mitnahme von Getränken z.B. auf Reisen oder zur Arbeit. Sie wurden in verschiedenen Formen in allen Landschaften hergestellt, im 18. und 19. Jh. jedoch besonders häufig in Süddeutschland. Die Form mit den schräg gewundenen Kanneluren gelten als Nürnberger Erfindung des späten 17. Jh.

aus: Zinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 61, Nr. 81.
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Alltags- und Gebrauchsgegenstand
Entstehungsort
SchlagwortZinn
Copyright DigitalisatKunstpalast, Foto: Horst Kolberg
PublikationenZinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 61, Nr. 81.
Institution Kunstpalast
ProvenienzAnkauf von Antiquar S. Seligsberger, Würzburg, 1887
Ehemals Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927)
Stempel/ZeichenAuf der Schulter graviertes Besitzermonogramm J.B. St. C. Auf dem Schraubdeckel verschlagene Marke mit zwei Kannen und Jahreszahl 1712. Marke ungedeutet.
Kelch
Unbekannt
Anfang 18. Jht. (nach 1702)
Schüssel mit Auferstehung Christi
Albrecht Preissensin
zwischen 1564 und 1598
Schnabelstitze
datiert 1712
Schraubkanne
Unbekannt
1656
Flasche
Unbekannt
Ende 17. Jahrhundert
Abendmahlkanne
Unbekannt
1. Hälfte 18. Jahrhundert
Kanne
Unbekannt
19. Jahrhundert
Flasche
Unbekannt
nach 1637
Schraubflasche
Unbekannt
Anfang 18. Jahrhundert (?)
Schüssel
August Weygang
letztes Viertel 18. Jahrhundert oder Ende 19. Jahrhundert
Schüssel mit Allegorie der Force
Unbekannt
letztes Viertel 16. Jahrhundert
Kanne
Unbekannt
19. Jahrhundert (?)
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