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Herman de Vries
wynfrith me caesit…, 2002
wynfrith me caesit…
Herman de Vries
wynfrith me caesit…, 2002
Herman de Vries wynfrith me caesit…, 2002
© Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
ObjektnummerKA.SB538

wynfrith me caesit…

ObjektbezeichnungGatter
Bildhauer*in (geboren 1931)
Datierung10.5.2002
Material/Technikschmiedeeiserner, mit vergoldeten Speerspitzen bekrönter Zaun, Eichenbaum
MaßeHöhe Eichenbaum: 7 m
Beschriftungenwynfrith me caesit - herman me recreavit
Beschreibung"Hier passiert was - Das Kultur- und Naturerlebnis an Rhein und Maas". Unter diesem Motto präsentierte sich die "EUROGA 2002plus" von April 2002 bis Oktober 2003 in über einhundert Städten und Gemeinden des Niederrheins. Die verborgenen oder altvertrauten Kultur- und Naturschätze der Region sollten bewusstgemacht und neu belebt werden.
Unter dem programmatischen Titel "hell-gruen" wurde dazu in Düsseldorf ein Ausstellungsprojekt mit dreißig international renommierten Künstlern realisiert. Sie steuerten vor allem im Hofgarten eigens entwickelte Arbeiten zum Thema Licht und Pflanzen bei.
Die Kuratorin des Projektes, Ulla Lux, formulierte als Ziel: "Das Allgemeine der Kunst im öffentlichen Raum soll mit dem Besonderen der Kunst im Park aktuell verbunden werden."

Der Niederländer Herman de Vries, seit 1953 mit künstlerischen Arbeiten im Kontext "Natur und Pflanzen" aktiv, ist in Düsseldorf kein Unbekannter, seit er 1984 an der legendären Ausstellung "von hier aus" teilnahm. Für die Ausstellung "hell-gruen" pflanzte er eine bereits gut sieben Meter große Eiche, ließ kreisförmig ein Lanzengitter herumbauen (nicht nur Jan Wellem verdient also goldig geschützt zu werden) und schrieb in goldenen Lettern auf den Zaun: "wynfrith me caesit - herman me recreavit". Also: "winfried hat mich gefällt und herman wieder aufgestellt".
Er spielt damit auf die Bonifatiuslegende und die Christianisierung des Abendlandes an, erinnert aber auch an den Düsseldorfer Künstlerkollegen Joseph Beuys, von dessen Dokumenta-Projekt "7000 Eichen" ein Exemplar vor dem Wirtschaftsministerium an der Haroldstraße wächst.

Johannes auf der Lake

Anm. Das Kunstwerk hat einen neuen Standort. Die ursprünglich auf einer Rasenfläche nahe der Kunstakademie, direkt an der Straße Reuterkaserne, gelegene künstlerische Arbeit wurde nun in den Lantz´schen Park versetzt.
Klassifikation3D Kunst - Installation
Öffentlicher Standort
Straßenverzeichnis Düsseldorf
Copyright Digitalisat© Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

Kunst im öffentlichen Raum

D:kult online präsentiert die Kunst im öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Düsseldorf! Dieses digitale Verzeichnis hat zum Ziel, alle Kunstwerke, Brunnen und Denkmäler aufzuführen, die sich über das gesamte Düsseldorfer Stadtgebiet verteilen. Noch ist diese Übersicht nicht vollständig, sie wächst stetig indem sie fortwährend ergänzt, erweitert und aktualisiert wird. Nicht in jedem Fall konnten Angaben zu Werken bzw. Werkstandorten aus den dafür genutzten Quellen verifiziert oder aktualisiert werden. Gerne nehmen wir Korrekturen und Aktualisierungen vor und freuen uns über Hinweise unter: dkult.info@duesseldorf.de.
Mark Dion
Vivarium, 2002
Mark Dion
2002
Stefan Hoderlein
20.001, 2002
Stefan Hoderlein
2002
UV-A UV-B 29.10.2006
Stefan Sous
2002
Tita Giese
Pflanzenprojekt Berliner Allee, 2002
Tita Giese
1980–2002
Achteckige Silberdeckeldose
Unbekannt
wohl Anfang 20. Jahrhundert
Silberne tibetische Butterlampe
Unbekannt
Wohl 1. Hälfte 20. Jahrhundert
Silberne tibetische Butterlampe
Unbekannt
Wohl 1. Hälfte 20. Jahrhundert
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