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Otto Heichert (Künstler*in), Trauernde an einem Sterbebett (Totenandacht), ca. 1897
Trauernde an einem Sterbebett (Totenandacht)
Trauernde an einem Sterbebett (Totenandacht)
Kunstpalast - LVR-ZMB, Joshua Esters - ARTOTHEK
ObjektnummerM 5079

Trauernde an einem Sterbebett (Totenandacht)

TitelMourners at a Deathbed (The Wake)
ObjektbezeichnungGemälde
Künstler*in (1868-1946)
Datierungca. 1897
Material/TechnikÖl auf Holz
MaßeMaße ohne Rahmen: 65,5 × 53,5 cm
Maße mit Rahmen: 71,5 × 59,8 × 6 cm
BeschreibungDer lange in Düsseldorf ansässige Maler Otto Heichert war Ende des 19. Jahrhunderts einer von vielen Künstler*innen, die lebensnahe Motive suchten und die Beschäftigung mit sozialen Missständen, Krankheit und Tod nicht scheuten. Sterbende auf dem Totenbett malte er häufiger. Dieses Gemälde wurde 1898 in einer Ausstellungsbesprechung der „Kölnischen Zeitung“ mit den Worten gelobt, Heichert habe die Wirkung des Todes auf das Familienleben wahrhaftig und mit Empfindung wiedergegeben. Im selben Jahr erwarb es der Düsseldorfer Verein anlässlich der Errichtung einer Gemäldegalerie.
KlassifikationMalerei
Copyright DigitalisatKunstpalast - LVR-ZMB, Joshua Esters - ARTOTHEK
Ausstellungsgeschichte1898, Düsseldorf, Kunsthalle
1998, Berlin, Große Berliner Kunstausstellung
1900, Paris, Weltausstellung
1977, Wuppertal, Von der Heydt-Museum
2011, Düsseldorf, Museum Kunstpalast, Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918
Literatur/QuellenAK Düsseldorf 1898a, Nr. 139; Rudolf Klein: Das heutige Düsseldorf, in: DKuD, Nr. 3, 1898/99, S. 164f., Abb.; BK Düsseldorf 1969, S. 122f., Abb. 79; AK Wuppertal 1977, Nr. 25 ; AK Düsseldorf 1996, S. 112 (m. Abb.); LDM, Bd. 2, 1998, Abb. S. 64; AK Düsseldorf 2011, Bd. 2, S. 197f., Kat. Nr. 151 mit Abb.; van Hasselt, Bianca: Die Düsseldorfer Genremalerei in der Kaiserzeit (1871-1918), Bonn, 2023, S. 279, Abb. 218
Institution Kunstpalast
Eigentümer/DanksagungKunstpalast, Düsseldorf
Provenienz1898 „Verein zur Errichtung einer Gemälde-Gallerie zu Düsseldorf“ angekauft vom Künstler; 1913 übernommen in die Städtischen Kunstsammlungen zu Düsseldorf (heute Kunstpalast Düsseldorf)
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