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Adolph von Menzel (Künstler*in), Pariser Wochentag, 1869
Pariser Wochentag
Pariser Wochentag
Kunstpalast - LVR-ZMB, Joshua Esters - ARTOTHEK
ObjektnummerM 4433

Pariser Wochentag

TitelParisian Weekday
ObjektbezeichnungGemälde
Künstler*in (DE, 1815 - 1905)
Datierung1869
Material/TechnikÖl auf Leinwand
MaßeMaße ohne Rahmen: 48,5 × 69,4 cm
Maße mit Rahmen: 62,4 × 83,3 cm
BeschreibungIn unzähligen Details lässt der Berliner Maler Adolph von Menzel eine Pariser Straßenszene lebendig werden. Menschen türmen sich im Hintergrund auf einer Straßenbahn und einem Baugerüst. Menzel hatte in Paris, wo er 1867 an der Weltausstellung teilgenommen hatte, unzählige Skizzen von unterschiedlichen Motiven angefertigt, die er diesem Gemälde zugrunde legte. Die Stadt war als modernes Bildmotiv spätestens seit Charles Baudelaires einflussreichem Text „Der Maler des modernen Lebens“ von 1863 überall im Gespräch. Menzel hatte die darin beschriebene Rolle in der deutschen Kunst seiner Zeit inne.
KlassifikationMalerei
Dargestellter Ort
  • Paris
  • Ville de Paris, Département de
  • Île-de-France
  • France
Copyright DigitalisatKunstpalast - LVR-ZMB, Joshua Esters - ARTOTHEK
Ausstellungsgeschichte1985, Paris, Musée du Petit Palais, Symboles et Réalités
1996/1997, Paris, Réunion des Musées Nationaux in Paris cedex
1996/1997, Washington, National Gallery of Art , Adolph Menzel
1997, Düsseldorf, Heinrich-Heine-Institut, Heine-Jahr 1997
2002, Turin, Galleria Civica D'Arte Moderna e Contemporanea, The Painter of Modern Life
2006, Frankfurt am Main, Schirn Kunsthalle, Die Eroberung der Straße.
2008, München, Hypo-Kulturstiftung, Adolph Menzel: radikal real
2008/2009, Münster, Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte, Orte der Sehnsucht. Künstler unterwegs
2010/2011, Essen, Museum Folkwang, Bilder einer Metropole. Die Impressionisten in Paris
2016/2017, Paris, Musée d'Orsay, La fête perpétuelle. Le Second Empire, 1852-1870
2018/2019, Bonn, Kunstmuseum, Das Auge der Stadt. Der Flaneur vom Impressionismus bis zur Gegenwart

Literatur/QuellenBK Düsseldorf 1981, Kat. Nr. 118, S. 169-173, Farbtafel XVIII
AK Paris 1985, Kat.-Nr. 104, mit Abb.
AK München 2008, Kat.Nr. 176, S. 208-209, mit Abb.
Kohle, Hubertus: Geschichte der Bildenden Kunst in Deutschland, München 2008, Kat. Nr. 217, S. 397-398, Abb. S. 397.
AK Essen 2010, Kat. Nr. 51, S. 121, mit Abb., S. 305
BK Düsseldorf 2011, S. 126 mit Abb.
AK Paris 2016, Kat. Nr. 162, Abb. S. 181
AK Ludwigshafen am Rhein, S. 40 mit Abb.
Institution Kunstpalast
Eigentümer/DanksagungKunstpalast, Düsseldorf
ProvenienzMind. 1869 Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus, Berlin; 1896-1874 Sammlung Bartel Heinrich Strousberg, Berlin; o.D. Sammlung Liebermann, Berlin; o.D. Sammlung Duncan, London; 1886 - mind. 1904 Sammlung Eduard L. Behrens, Hamburg; 1935 angekauft von der Galerie Paffrath, Düsseldorf, mit Mitteln aus der Schenkung Dr. Schoenfeld, Düsseldorf
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