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Unbekannt (Ausführung), Zwischengoldglas-Becher mit Darstellung des Hl. Franz Xaver, 1730–1740
Zwischengoldglas-Becher mit Darstellung des Hl. Franz Xaver
Zwischengoldglas-Becher mit Darstellung des Hl. Franz Xaver

Zwischengoldglas-Becher mit Darstellung des Hl. Franz Xaver

ObjektbezeichnungBecher
Ausführung
Provenienz (Shanghai 1887–1972 Bremen)
Datierung1730–1740
Material/TechnikFarbloses Kristallglas, modelgeblasen, geformt. In 18-teiligem poliertem Eckenschliff facettiert. Doppelwandig mit Dekor in Goldradierung und Lackmalerei zwischen den Wandungen.
EpocheBarock
MaßeH 9,5 x D 7,3 cm
BeschreibungDekor in Goldradierung und Lackmalerei zwischen den Wandungen: Darstellung eines Wunders des Hl. Franz Xaver. Vor den Augen des japanischen Herrschers holt ein Seekrebs ein ins Wasser gefallenes Kruzifix vom Meeresgrund herauf. Der Herrscher unter einem Baldachin, neben ihm ein alter Berater. Zwei Bogenschützen. Der Heilige kniend am Ufer, im Hintergrund ein europäisches Schiff.
In der Goldbordüre über dem Boden radierte Beischrift: S. FRANCISCVS XAVERIVS. Im Boden mit rotem Lack unterlegtes goldradiertes Monogramm Christi im Strahlenkranz mit Umschrift: SIT NOMEN DOMINI BENEDICTVM.
Klassifikation3D Kunst - Glaskunst
EntstehungsortBöhmen
Entstehungsort
  • Cechy
  • Ceská Republika
Literatur/Quellen- BK Jantzen, Deutsches Glas, Düsseldorf 1960, Kat.-Nr. 121.
- BK Heinemeyer, Glas 1, Düsseldorf 1966, Kat.-Nr. 423.
- BK Ricke, Glaskunst. Reflex der Jahrhunderte, 2., erweiterte und verbesserte Auflage, Düsseldorf 1995, Kat.-Nr. 163.

ObjektnummerP 1940-151
Institution Kunstpalast
ProvenienzUm 1730 entstanden in Böhmen; […]; o.D. Margarete Oppenheim (Leipzig 1857- 2.9.1935 Berlin), Berlin; […]; spät. 1940 Dr. Johannes Jantzen (1887 - 1972), Bremen; 1940 erworben von Johannes Jantzen

Forschungsstand: Februar 2023

Dieses Werk ist aktuell Gegenstand der Provenienzforschung der Landeshauptstadt Düsseldorf: Wir untersuchen die Besitz- und Eigentumsgeschichte. Falls Sie Fragen haben oder weitergehende Informationen zu dem Werk benötigen, richten Sie Ihre Anfrage bitte per E-Mail an provenienzforschung@duesseldorf.de oder postalisch an:

Landeshauptstadt Düsseldorf
Dezernat für Kultur und Integration
Provenienzforschung
Zollhof 13
40221 Düsseldorf
Stempel/ZeichenUnbezeichnet