ObjektnummerTMIN_2020-2021 Düsseldorf40
Tristan und Isolde
UntertitelRichard Wagner
ObjektbezeichnungInszenierung
Komponist*in
Richard Wagner
(DE, 1813 - 1883)
Bearbeitung
Eberhard Kloke
(für die Deutsche Oper am Rhein) (geboren 1948)
Libretto
Richard Wagner
(DE, 1813 - 1883)
Vorlage von
Gottfried <von Straßburg>
(13. Jh.)
Theater
Deutsche Oper am Rhein
(gegründet 1956)
Musikalische Leitung
Axel Kober
(geboren 1970)
Regie
Dorian Dreher
(geboren 1985)
Bühnenbild
Heike Scheele
Kostüm
Ronja Reinhardt
Datierung18./19./20.6.2021 (2020/2021)
BeschreibungInhalt:Auf der Schiffsüberfahrt von Irland nach Kornwall erzählt Isolde ihrer Vertrauten Brangäne von ihrer ersten Begegnung mit Tristan, der ihren Verlobten im Kampf getötet hatte und seine Verletzungen ausgerechnet von ihr behandeln ließ. Als sie ihn als den Täter ausmachte, wollte sie ihn töten, aber sein Blick ließ sie in Liebe zu ihm entbrennen. Isolde fühlt sich gedemütigt, denn Tristan bringt sie als Braut für seinen Onkel, den König Marke nach Kornwall. Isolde will ihn (und sich selbst) töten, aber Brangäne tauscht den Todestrank gegen einen Liebestrank: Die beiden gestehen einander ihre Liebe. Nach der Heirat mit Marke treffen sich die Liebenden heimlich, werden aber von Tristans vermeintlichem Freund Melot verraten. Kurwenal bringt den im Kampf mit Melot verwundeten Tristan in seine Heimat Kareol, wo dieser sterben will, da er ohne Isolde nicht leben, aber eben auch nicht loslassen kann. Erst als Isolde bei ihm eintrifft, kann er vom Leben lassen. Auch sie gibt sich über seinem Sarg dem Tod hin. König Marke, von Brangäne über die Zusammenhänge aufgeklärt, hätte die beiden gemeinsam ziehen lassen, kommt aber zu spät.
Quelle: https://www.rundschau-duisburg.de/2021/11/02/deutsche-oper-am-rhein-publikum-feierte-richard-wagners-tristan-und-isolde-zur-premiere-im-theater-duisburg/ [Stand: November 2021]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
Copyright DigitalisatHerausgeber: Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung