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Bild nicht vorhanden für Jörn van Dyck (Übersetzer*in), Aussagen nach einer Verhaftung auf Grund des Gesetzes gegen Unisittlichkeit, 30.11.1975 (1975/1976)
ObjektnummerTMIN_1975-1976 Düsseldorf15

Aussagen nach einer Verhaftung auf Grund des Gesetzes gegen Unisittlichkeit

Übersetzer*in
Regie (DE, 8.10.1927 - 2003)
Bühnenbild (geboren 1940)
Datierung30.11.1975 (1975/1976)
BeschreibungInhalt:

Sie leben in derselben Stadt und kommen aus verschiedenen Welten. Die Frau ist weiß, der Mann schwarz. Sie arbeitet als Leiterin der Bibliothek in der Stadt. Er ist ein verheirateter Lehrer in der „Siedlung“. Kennengelernt haben sie sich über das Interesse an Büchern und Bildung. Ihre Liebe aber wird zur Quälerei.

Obwohl sie ahnen, dass ihre heimlichen Treffen beobachtet werden und obwohl der Mann die ständigen Lügen nicht mehr aushält, wiederholen sie ihre Liebesabende. Dann greift die Verfolgungsmaschinerie der Apartheid zu. Eine Nachbarin denunziert das Paar, sie werden festgenommen und verhört. Das Protokoll des Polizisten ist ein Musterbeispiel für die antrainierte Logik einer vorurteilsvollen Gesellschaft. Die Frau und der Mann werden wegen Verstoßes gegen das Gesetzes gegen Unsittlichkeit angeklagt.

Quelle: https://www.fischer-theater.de/theater/stueck/aussagen-nach-einer-verhaftung-auf-grund-des/970389 [Stand: Jui 2021]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungSprechtheater
Programmheft "Anatol" von Arthur Schnitzler
Arthur Schnitzler
31.05.2000 (1999/2000)
Objekttyp Inszenierung
John Neumeier
20.032004 (2003/2004)
Objekttyp Inszenierung
William Shakespeare
27.05.1979 (1978/1979)
Objekttyp Inszenierung
William Shakespeare
02.10.2009 (2009/2010)
Programmheft "Antigone" von Sophokles
Sophokles
15.03.2002 (2001/2002)
Anton Tschechow
8.5.1971(1970/1971)
Georges Bizet
04.11.1977 (1977/1978)
Georges Bizet
22.09.1984 (1984/1985)
Georges Bizet
20.03.1958 (1957/1958)
Georges Bizet
03.02.1961 (1960/1961)
Georges Bizet
25.10.2002 (2002/2003)
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