ObjektnummerTMIN_1974-1975 Düsseldorf8
Hedda Gabler
Autor*in
Henrik Ibsen
(NOR, 1828 - 1906)
Übersetzer*in
Georg Schulte-Frohlinde
(geboren 1927)
Theater
Düsseldorfer Schauspielhaus
(gegründet 1951)
Bühnenbild
Rolf Doerr
(1942 - 2016)
Kostüm
Monika Zeller-Schömig
Schauspieler*in
Christine Weber
Datierung28.09.1974 (1974/1975)
BeschreibungInhalt:Der Beginn einer erfolgreichen bürgerlichen Existenz: Gerade von einer langen Hochzeitsreise zurückgekehrt, beziehen Jörgen Tesman und Hedda Gabler ihr Traumhaus, für das sich Tesman leichtsinnigerweise in der Annahme, sehr bald zum Professor berufen zu werden, verschuldet hat, um seiner anspruchsvollen Frau ein angemessenes Leben bieten zu können. Die Ausstattung hat während ihrer Abwesenheit Tante Juju übernommen, Richter Brack, als Gläubiger der Familie die Finanzierung. Doch die freiheitsliebende Hedda ist nicht für diese Ehe und Tesman nicht für das „wilde“ Leben gemacht. Was dem einen das Glück auf Erden bedeutet, ist für den anderen die Hölle. Dann taucht Heddas ehemaliger Liebhaber wieder auf: Eljert Lövborg hat mit der Unterstützung von Thea Elvsted seine Sucht überwunden, ein bahnbrechendes Werk verfasst und wird nun ebenfalls als möglicher Kandidat auf die Professur gehandelt. Eifersucht und unerfüllte Sehnsucht lassen Hedda ihre Macht über andere missbrauchen und Lövborgs Leben zerstören. Als die erhoffte Befriedigung ausbleibt, richtet Hedda die ihr innewohnende Zerstörungskraft gegen sich selbst.
Quelle: https://www.thalia-theater.de/stueck/hedda-gabler-2013 und https://www.theater-magdeburg.de/spielplan/schauspiel/sz-20202021/premieren-2021/hedda-gabler/ [Stand: Mai 2021]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung