Else Loelgen-Bagel
- Else Bagel
- Else Loelgen
- Else Loelgen-Bagel
1900 - 1997
GeschlechtWeiblich
BerufSprecherin
Zwischen 1925 und 1926 ist sie als Buchbinderin in Düsseldorf tätig - u.a. für die Galerie Flechtheim, zeigt eigene Arbeiten im Kunstverein und arbeitet für die Ausstellung GeSoLei im Jahr 1926. Ferner trat sie als Rezitatorin auf. Der Vater verbot ihr eine Tätigkeit als Schauspielerin. Sie machte ein Volontariat im Architekturbüro von Emil Fahrenkamp (1927), besuchte die Klasse für Innenarchitektur an der Kunstgewerbeschule in Berlin.
1929 heiratete sie, bekam 2 Kinder (geboren 1929 und 1933), war Ehefrau (verwitwet 1937) und Mutter. 1938 ging sie nach Bayern, wo sie bis zu Beginn der 1950er-Jahre lebte.
1947 bis 1948 war sie Sprechlehrerin am "Theater der Jugend" in München unter Martin Hellberg, bis er in die DDR ans Theater in Dresden ging.
1947 bis 1956 war sie Sprecherin der ersten Blinden-Hörbibliothek Deutschlands in Kiefersfelden.
1951 kehrte sie aus Bayern nach Düsseldorf zurück und arbeitete als Regisseurin bei Schülertheatern an verschiedenen Schulen und wirkte weiter als Sprecherin der Hörbibliothek.
Zwischen 1955 und 1982 engagierte sich Else Loelgen-Bagel im Verband ¿Frau und Kultur¿, vor allem in der Sparte Literatur. Sie wurde auch Verbandsvorsitzende. Viele Lesungen führten sie als Rezitatorin mit eigenen Programmen durch Deutschland.
Quelle: http://wwwalt.phil-fak.uni-duesseldorf.de/frauenarchiv/ddorf/gedenken/el_vita.html [Stand: Juli 2017]
SterbeortDüsseldorf
GeburtsortDüsseldorf