Heinrich Spoerl
Vater von Alexander S.; Jura-Studium in Marburg, Berlin, Bonn und München, Promotion zum Dr. jur., ab 1919-1937 Rechtsanwalt und Inhaber einer eigenen Kanzlei in Düsseldorf, die er nach ersten schriftstellerischen Erfolgen schloss, insbesondere dem des Romans "Die Feuerzangenbowle"; lebte danach als freier Schriftsteller in Berlin, von den Nationalsozialisten geschätzt und als "politisch unbedenklich" beurteilt; seit 1941 lebte er in Rottach-Egern, wo er zeitweilig wieder als Anwalt arbeitete und später mit seinem Sohn Alexander ein Autoren-Duo bildete; Verfasser von Romanen, die vielfach verfilmt, ihn zu einem der beliebtesten Unterhaltungsschriftsteller der Kriegs- und Nachkriegszeit machten, übersetzt u.a. ins Finnische, Lettische, Schwedische, Japanische.
Werkauswahl:
1933 Die Feuerzangenbowle
1936 Wenn wir alle Engel wären
1936 Der Maulkorb
1937 Man kann ruhig darüber sprechen. Heitere Geschichten und Plaudereien
1940 Der Gasmann
1942 Das andere Ich
1946 Die weiße Weste
1946 Die Hochzeitsreise
1946 Der eiserne Besen
Quelle:
- http://www.rheinische-literaturnachlaesse.de/index.php?id=00000019&article_id=24&letter=%&location=&estate_id=00000394&key=&tab=1&ref=00000017