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Franz Bauer-Theußl

Names
  • Franz Bauer-Theußl
1928 - 2010
GeschlechtMännlich
BerufDirigent
BiographyFranz Bauer-Theussl studierte Klavier an der Musikakademie Wien und war nach seinem Abschluss der letzte Schüler von Clemens Krauss.

Er debütierte am 4. März 1957 an der Volksoper Wien mit Lehárs Land des Lächelns und war gleich in seiner ersten Saison musikalischer Leiter von Die Fledermaus, Martha (Bauer-Theussls erste Premiere am 28. September 1957), Wiener Blut, Rigoletto, Der Zigeunerbaron, Ein Walzertraum und Der Bettelstudent. Während der folgenden drei Jahrzehnte dirigierte er 26 Premieren an der Volksoper. Insgesamt dirigierte er hier über 3000 Vorstellungen.

Seine Karriere führte ihn als Stadtkapellmeister an das Stadttheater in Baden (ab 1950), als Opernchef ans Landestheater in Salzburg (1953 - 1957), an die Volksoper in Wien und 1960 - 1964 als Generalmusikdirektor an die Amsterdamer Oper.

Als Mitbegründer der Seefestspiele Mörbisch war er auch deren erster Dirigent. Auch bei den Bregenzer Festspielen leitete er zahlreiche Vorstellungen mit den Wiener Symphonikern.

Im Rahmen eines Konzerts anlässlich des 100. Geburtstags von Franz Lehár mit dem Bruckner Orchester in Bad Ischl im April 1970 entdeckte er seine Zuneigung zum Salzkammergut und ließ sich in Unterach am Attersee nieder.

Einem breiteren Publikum wurde er durch die regelmäßige Klavierbegleitung Heinz Conrads' bekannt.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Bauer-Theussl [Stand: November 2010]
SterbeortSalzburg
GeburtsortWiener Neustadt
Alternative Numbers: GND134323424
Text Entries: Family
  • Verheiratet mit der Ballett-Tänzerin Herta Lonsky, Vater der Schauspielerin Johanna Lonsky.
Programmheft zur 9. Festlichen Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung. 3. März 2018, Opernhau ...
geboren 1970
Objekttyp Inszenierung
Nationality: österreichisch
1921 - 2009
Objekttyp Inszenierung
1925 - 2011
Objekttyp Inszenierung
1842 - 1899
Oskar Kokoschka
Nationality: AT
AT, 1886 - 1980
Dagobert Peche
Nationality: österreichisch
Sankt Michael im Lungau 1887–1923 Mödling
Objekttyp Inszenierung
1894 - 1956