Skip to main content
Image Not Available for ZWEITE HEIMAT - CHRONIK EINER JUGEND TEIL 12: DIE ZEIT DER VIELEN WORTE, DIE, 1992
Object numberFM.Film.28082

ZWEITE HEIMAT - CHRONIK EINER JUGEND TEIL 12: DIE ZEIT DER VIELEN WORTE, DIE

SerientitelZeit der vielen Worte (Stefan 1968–1969), Die
Date1992
DescriptionFolge 12

1968: Clarissa schließt sich einer amerikanischen Musikerinnen-Gruppe an. Schnüsschen wird von der Polit-Welle erfasst und liest Fromm, Marcuse, Adorno, Marx und Mao Tse Tung. Sie hat ihr Angestellten-Dasein aufgegeben, studiert Soziologie und arbeitet bei der Drogenberatung. Ihren Ehemann Hermann, in den Konsul Handschuh grenzenloses Vertrauen setzt, sieht sie kaum mehr. Es kommt zum großen Krach, und Hermann verschwindet ins Zentrum der damaligen Ereignisse, nach Berlin.
Dort ist bereits der Jungfilmer Stefan. Nach einer langen Autofahrt durch die DDR ist er in einer Dahlemer Villa mit seiner Hauptdarstellerin Olga angekommen. Er will einen Film drehen, auf den alle Beteiligten einwirken können. Die Psychodynamik des Teams wird stunden-, tage- und nächtelang permanent ausdiskutiert. Schließlich kündigt Stefan dem Team die Beendigung des Films an. In der Dahlemer Villa führt dies zu völligem Chaos. Was aber die einstigen Partner nicht wissen: Stefan hat von amerikanischen Filmproduzenten bereits 80000 Mark dafür erhalten, dass er sein Projekt abbricht und ihnen den männlichen Hauptdarsteller überlässt.
Hermann besucht Katrin, Helgas Freundin, in ihrer Kommune. Natürlich ist es Hermann nur recht, wenn sich Katrin mit ihm ins Bett legt. Auf dem Matratzenlager wälzen sich die übrigen Kommune-Mitglieder, voll mit LSD, Kokain und Mescalin. Völlig benebelt im Kopf macht sich Hermann am nächsten Morgen auf den Weg zurück nach Bayern, während in Berlin die Kinderläden von den Nachbarn angezündet werden.
(fernsehserien.de)
ClassificationsTon/bewegtes Bild - Werk
Produktionsland
Department FM Filme
Some parts of the objects made accessible on d:kult online are historical documents that may contain offensive language, derogatory and discriminatory terms and messages. The institutions in the network are responsible for the content shown on the d:kult online collection platform and endeavour to treat the content presented online with sensitivity. I agree