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Image Not Available for ZWEITE HEIMAT - CHRONIK EINER JUGEND TEIL 1: DIE ZEIT DER ERSTEN LIEDER, DIE, 1992
Object numberFM.Film.28080

ZWEITE HEIMAT - CHRONIK EINER JUGEND TEIL 1: DIE ZEIT DER ERSTEN LIEDER, DIE

SerientitelZeit der ersten Lieder (Hermann 1960), Die
Date1992
DescriptionFolge 1

Nachdem Hermann das Abitur in Simmern glänzend bestanden und Lehrern wie Mitschülern sein prächtiges musikalisches Talent bewiesen hat, macht er sich nach München auf. Er will dort an der Musikhochschule das Komponistenhandwerk lernen.
Hermann kommt mit großen Augen im Bahnhof der riesigen Stadt an. Von seinem Lehrer hat er ein Empfehlungsschreiben an den Rechtsanwalt Dr. Bretschneider, der ihm aber mit keiner Unterkunftsmöglichkeit weiterhelfen kann. Dafür lässt dessen Angestellte, Renate, mit dem breiten, warmherzigen Lächeln, ihn heimlich in ihrem Jungmädchen-Untermietszimmer schlafen.
Am nächsten Tag geht Hermann ins Konservatorium und besteht die Aufnahmeprüfung. Schon vor der Prüfung hat er den Chilenen Juan kennen gelernt, der zehn Sprachen spricht und auch ein musikalisches Multitalent ist. Mit ihm wird er Zeuge, wie auf dem weiten, wie ein Symbol der Leere wirkenden Königsplatz ein Filmteam – Stefan, Reinhard und Rob – den Film "Brutalität in Stein" dreht. Und im Konservatorium sieht er erstmals, noch aus der Feme und mit staunenden Augen eine schöne Cellostudentin – Clarissa…
(fernsehserien.de)

"Mit 'Die zweite Heimat' knüpft Edgar Reitz an seine Dorfchronik 'Heimat' (1981/84) an. Der Titel bezeichnet die 'Wahlheimat', die jene, die von zu Hause fortgehen, für ihre Zukunft finden. Mittelpunktfigur ist Hermann, der das Hunsrückdorf Schabbach nach dem Abitur im Zorn verlassen hat, um in München Musik und Kompositionslehre zu studieren. Die Handlung umspannt die Jahre 1960 - 1970; die Freunde Hermanns in München strukturieren als Erzähler jeweils eine der 13 im Durchschnitt knapp zweistündigen Episoden. Das multi- perspektivische Verfahren und die große Zahl der Protagonisten sorgen für einige Sprünge, Ungereimtheiten und deklamatorische Pflichtübungen, ohne daß damit alle Aspekte der politisch und sozial sehr bewegten 60er Jahre eingefangen wären; dennoch versteht es die faszinierende Chronik nicht zuletzt dank der hervorragenden Schauspieler, das Interesse an den Figuren und ihren Schicksalen stets wachzuhalten." (fd, Band V - Z, S. 6736)
ClassificationsTon/bewegtes Bild - Werk
Produktionsland
Department FM Filme
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