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Object numberFM.Film.21711

SELBSTSCHÜSSE

Date1967
DescriptionDer Filmemacher demonstriert sein Verhältnis zum Film, zum Zuschauer. Mit ausgestrecktem Arm richtet er die Kamera auf sich, spielt mit ihr und wirft sie in die Luft. "Selbstschüsse" sind die optische Biografie eines unkoventionellen Filmemachers. Regisseur, Kameramann und Darsteller in einer Person, richtet er die Kamera gegen sich selbst. Er spielt mit ihr, wirft sie in die Luft, rast über die Wiesen, filmt seine Bewegungen, sein Gesicht und seine Hände und demonstriert damit sein abenteuerliches Verhältnis zu einer 16 mm Kamera. Nicht eine Handlung also, sondern das Filmen selber wird zur Aktion. Das Godard'sche Bormot vom Filmen als "Wahrheit 24mal in der Sekunde" hat Mommartz in seinen Filmen wie kaum ein anderer bewußt gemacht. W. Reichart, Kölner Stadtanzeiger, 4.1.68 Der Film erhielt den 2. Preis des Internationalen Experimentalfilmfestivals in Knokke, Belgien.
(Quelle: Filmmuseum Düsseldorf)
Klassifikation(en)
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