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Image Not Available for Aurora, 8.5.1926
Object numberKA.SB116

Aurora

NameSkulptur
Date8.5.1926
MediumMuschelkalk
DescriptionDie Verbindung der nördlichen Flügelbauten des Museum Kunstpalast hat der Architekt Wilhelm Kreis zur GeSoLei-Ausstellung in Anlehnung an römische Triumphbögen gestaltet. Nicht nur die Höhe sollte beeindrucken. Auch die abgesetzte Farbigkeit des Durchgangs, der helle Ton im Unterschied zum vorherrschenden Dunkelrot der Backsteinfassade, war zur Hervorhebung der Situation gedacht. Ebenso natürlich die über dem Mitteldurchgang platzierte, farblich eingebundene Skulptur der Aurora von Arno Breker. Kreis hatte seinem Schüler an der Kunstakademie (Breker hatte dort sowohl Architektur als auch Bildhauerei studiert) diesen repräsentativen Auftrag verschafft, da er nicht nur von seinen Fähigkeiten, architekturgebundene Skulpturen zu entwickeln, überzeugt war. Vor allem schätzte er an Breker dessen Arbeiten im Kontext eines idealisierten antik-heroischen Menschenbildes. Die Aurora als Göttin der Morgenröte verkörperte nicht nur die strahlende Aufbruchstimmung des propagierten gesunden und durch Leibesübungen gestärkten Körpers. Als aufstrebende Figur auf dem exponierten Punkt des Durchgangs zum Ehrenhof stellte sie auch den gewünschten Bezug zum würdigen Fundament des klassischen Kontextes her.
Für den Zeitraum der Ausstellung "hell-grün" im Sommer 2002 hat die Künstlerin Katinka Bock Brekers Göttin der Morgenröte hellgrün zuwuchern lassen.

Johannes auf der Lake
Öffentlicher Standort
Straßenverzeichnis Düsseldorf
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