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Objekttyp Inszenierung
Wastwater
Objekttyp Inszenierung
Objekttyp Inszenierung
ObjektnummerTMIN_2011-2012 Köln7

Wastwater

UntertitelEin Stück in drei Teilen
Autor*in (geboren 1971)
Übersetzer*in
Theater (gegründet 1948)
Regie (geboren 1934)
Bühnenbild (geboren 1969)
Kostüm (geboren 1969)
Datierung05.04.2012 (2011/2012)
BeschreibungInhalt:
Wastwater - das ist der Name des tieftsten Sees in England, hoch im Norden. Er ist durch seine Tiefe definiert und auch durch die Tatsache, dass er verborgen liegt unter dem Schatten von Gebirgsgeröll. Er liegt nie ganz im Tageslicht, immer ist da irgendwo Schatten und Dunkelheit. Er ist eine passende Metapher für Dunkelheit und Tiefe in einer Welt, die still erscheint. Simon Stephens, der in seinen Dramen die Leere und Gewalt menschlicher Beziehungen untersucht, hat sein neues Stück nach diesem See benannt. Ein Gemälde dieses Sees schmückte das Wohnzimmer seiner Großeltern, es war das Lieblingsgemälde seines Großvaters.

Das Stück besteht aus drei eigenständigen, mysteriös miteinander verknüpften Teilen, die alle am 23. Juni, abends um 21 Uhr an der Peripherie des Londoner Flughafens Heathrow spielen. Flugzeuge landen und starten, der heftige Regen hört auf. Es ist ein Triptychon, ein Dreiklang von Abreisen, Zwischenstopps und Ankünften, ein Schnappschuss von drei verschiedenen Paaren, die Entscheidungen treffen, deren Konsequenzen ihre Zukunft bestimmen werden.
Ein Feld am Rande des Gartens eines umgebauten Bauernhauses: Harry ist dabei, England Richtung Kanada zu verlassen: seine Pflegemutter Frieda weiß, dass sie ihn niemals wieder sehen wird. Ein Zimmer im Crowne Plaza Hotel am Flughafen Heathrow: Lisa und Mark gehen fremd und geraten in Dunkelzonen, die sie nie für möglich gehalten haben. Eine verödete Lagerhalle am Rand des Flughafens: Sian macht einen erschreckenden Handel mit Jonathan, ein Nein ist für sie keine Antwort.

Quelle: http://www.schauspielkoeln.de/ [Stand: April 2012]

KlassifikationInszenierung
KlassifizierungSprechtheater
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