ObjektnummerHHI.2010.1000.256
Korrespondenz von Julius Petersen an Carl Enders
Absender*in
Julius Petersen
(DE, 1878 - 1941)
Empfänger*in
Carl Enders
(DE, 1877 - 1963)
Datierung1916-1928
BeschreibungFrankfurt a. M., den 22.11.1916: P. kann leider das Exemplar der "Literaturgeschichte als Wissenschaft", das er noch zu haben glaubte, nicht wiederfinden; sollte es noch auftauchen, schicke er es Enders zu. Er weiß jedoch: "Sehr bedeutend sind die Änderungen jedenfalls nicht; soviel ich mich erinnere, beziehen sie sich hauptsächlich auf den 1. Teil, für dessen frdl. Besprechung ich Ihnen noch Dank schulde."Utting, den 31.8.1919: P. bedankt sich für die Zusendung des Homunkulus-Aufsatzes. "Ich stimme ihrer Ablehnung der Alsbergschen Hypothese durchaus zu; die Beziehungen zu Friedr. Schlegel bringen manches interessante; im Übrigen behält für mich die Erklärung von Wilh. Hertz, auf die Sie nicht eingehen, doch manches Verlockende." P. hofft, dass Enders glücklich aus Dorpat zurückgekehrt sei; ein "trauriges Ende so schöner Hoffnungen".
Berlin, den 2.7.1923: Es fehlt nur noch Enders Manuskript für die "neuen Jahresberichte. (...) Jede weitere Verzögerung der Drucklegung kostet Millionen u. stellt das ganze Unternehmen in Frage." P. bittet dringend um den Beitrag oder um stichwortartige Angaben, so dass er daraus einen "Notbericht" zusammenstellen könne."
o. O., den 11.5.1928: P. konnte auf einer Reise seine Post nicht nachgesandt werden. Daher erreichte ihn das Schreiben, in dem er auf die Adele Gerhard-Festschrift aufmerksam gemacht worden sei, erst nach Ablauf der Ablieferungsfrist. Er werde Frau Gerhard nun persönlich gratulieren.
aus: Horstmann, Christina: Die Literarhistorische Gesellschaft Bonn im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Dargestellt am Briefnachlaß von Carl Enders, Bonn, Bouvier, 1987
KlassifikationArchivalie - Korrespondenz
Anzahl/Art/Umfang2 eigenhändige Postkarten mit Unterschrift ; 1 eigenhändiger Brief mit Unterschrift ; 1 maschinenschriftlicher Brief mit eigenhändiger Unterschrift
AbsendeortFrankfurt a. M.
AbsendeortBerlin
AbsendeortUtting
Institution
Heine-Institut und Schumann-Haus
Abteilung
HH Schriftstellernachlässe