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Schriftstellernachlässe
Korrespondenz von Emil Ermatinger an Carl Enders
Schriftstellernachlässe
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Korrespondenz von Emil Ermatinger an Carl Enders

Absender*in (CH, 1873 - 1953)
Empfänger*in (DE, 1877 - 1963)
Datierung1917-1920
BeschreibungZürich, den 26.4.1917: Enders hat E. einen Besuch von Herrn Dr. Lüdeke angekündigt, der aber bisher noch nicht erfolgt sei. E. möchte nun Lüdeckes Zürcher Adresse von Enders wissen.

Zürich, den 23.9.1920: Es ist noch nicht sicher, ob Maync "den Ruf nach Frankfurt annehmen will". Wenn er gehe, werde die Stelle "nach Berner Gepflogenheiten" ausgeschrieben, unter anderem "regelmäßig in der Neuen Zürcher Zeitung". E. ist bereit, Enders die Ausschreibung zuzuschicken, wenn er sich die Zeitung in Bonn nicht besorgen können; Prüfungsinstanz sei die Fakultät. "Wenn ich gelegentlich einen Berner Kollegen sehe, so will ich gern Ihren Namen nennen - freilich mit aller Behutsamkeit, denn es gibt Leute, die derartige Einmischungen von einer anderen Seite her nicht lieben und sie eher zum Schaden dessen, dem man nutzen will, werden." E. erwähnt noch, dass er auch von einem Ruf Mayncs nach Köln gehört habe. Er halte es für sinnvoll, sich gelegentlich persönlich mit Maync zu beraten.

aus: Horstmann, Christina: Die Literarhistorische Gesellschaft Bonn im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Dargestellt am Briefnachlaß von Carl Enders, Bonn, Bouvier, 1987
KlassifikationArchivalie - Korrespondenz
Anzahl/Art/Umfang1 eigenhändige Postkarte mit Unterschrift ; 1 eigenhändiger Brief mit Unterschrift
AbsendeortZürich
ObjektnummerHHI.2010.1000.83