Skip to main content
Bild nicht vorhanden für Adolf von Vagedes (Architekt*in), Jan-Wellem-Brunnen, 1816/2005
ObjektnummerKA.SB630

Jan-Wellem-Brunnen

ParalleltitelJan-Wellem-Quelle
ObjektbezeichnungBrunnen
Architekt*in (1777 - 1842)
Besitzer*in
Datierung1816/2005
Material/TechnikNaturstein
BeschreibungJohann Wilhelm II. Kurfürst von der Pfalz, genannt 'Jan Wellem', besaß am Fuße des Grafenberger Waldes eine Quelle, deren Wasser er als Heilwasser sehr schätzte. Seit 1702 war die Quelle von einer oktogonalen Ringmauer umschlossen und wurde von Eremiten bewacht, die oberhalb der Quelle ihre Behausung mit Kapelle hatten. Nach 1815 gab Adolph v. Vagedes der Brunnenanlage ihre heutige Gestalt. Von 1816-1819 schuf Hofgärtner Maximilian Friedrich Weyhe parallel dazu den "Lust-Garten am Grafenberge" mit dem Jan-Wellem-Brunnen im Fokus. Im letzten Jahrhundert verfiel jedoch die Brunnenanlage und der Parkforst verwaldete. Erst 1999 stieß man bei Bauarbeiten auf die Reste des historischen Brunnenbeckens. Insbesondere auf Betreiben des im Jahre 2000 gegründeten Förderkreis Jan-Wellem-Brunnen e.V. konnte die weitgehend restaurierte Brunnenanlage im Jahre 2005 erstmals den Düsseldorfer Bürgern wieder vorgestellt werden.
KlassifikationArchitektur - Gartenarchitektur
Öffentlicher Standort
Straßenverzeichnis Düsseldorf
Straßenverzeichnis Düsseldorf

Kunst im öffentlichen Raum

D:kult online präsentiert die Kunst im öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Düsseldorf! Dieses digitale Verzeichnis hat zum Ziel, alle Kunstwerke, Brunnen und Denkmäler aufzuführen, die sich über das gesamte Düsseldorfer Stadtgebiet verteilen. Noch ist diese Übersicht nicht vollständig, sie wächst stetig indem sie fortwährend ergänzt, erweitert und aktualisiert wird. Nicht in jedem Fall konnten Angaben zu Werken bzw. Werkstandorten aus den dafür genutzten Quellen verifiziert oder aktualisiert werden. Gerne nehmen wir Korrekturen und Aktualisierungen vor und freuen uns über Hinweise unter: dkult.info@duesseldorf.de.
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu