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Objekte von: Max Eckard

Künstler*inneninfo
Max Eckard1914 - 1998

Max Eckard arbeitete zunächst als Bühnenschauspieler in Berlin, Hamburg sowie bis 1955 in Düsseldorf unter Gustaf Gründgens, danach am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg.

Obwohl Eckard bereits 1934 mit der Komödie Krach um Jolanthe sein Filmdebüt gab, übernahm er später wenige Filmrollen: 1949 neben Willy Millowitsch in Gesucht wird Majora, an der Seite Jenny Jugos in der Komödie Träum' nicht, Annette (1950) sowie als Valentin in der Faust-Verfilmung von Gustaf Gründgens 1960.

Er spielte häufig in Fernsehproduktionen von Theaterstücken: Wilhelm Tell (1966) und den Antonio in William Shakespeares Der Kaufmann von Venedig (1968). Ferner spielte er die Hauptrolle im Fernehmehrteiler Tim Frazer nch Francis Durbridge (1963). Nach dem großen Erfolg wurde 1964 ein weiterer Mehrteiler gedreht (Der Fall Salinger) – wiederum mit Eckard in der Hauptrolle. Ab Ende der 1960er-Jahre war er nicht mehr häufig in Film und Fernsehen zu sehen.

Daneben arbeitete Max Eckard als Synchronsprecher und lieh international bekannten Schauspielkollegen seine Stimme: so Sean Connery (Das rote Zelt), Karl Malden (Endstation Sehnsucht), Yves Montand (Grand Prix), Gregory Peck (Des Königs Admiral), Gérard Philipe (Der Idiot) und Raf Vallone (Bitterer Reis).

Seit 1947 war er ebenfalls häufig als Hörspielsprecher tätig, vorzugsweise bei den Funkhäusern des NWDR und des BR. Fast immer gehörte er zu den Hauptdarstellern. Er spielte viele klassische Rollen in Vorlagen von Friedrich Schiller, Johann Wolfgang von Goethe oder William Shakespeare sowie in Krimis.

Quelle und weiterführende Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Eckard [Stand: Juni 2020]

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