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Objekte von: Torsten Fischer

Künstler*inneninfo
Torsten Fischer

Torsten Fischer arbeitet nach einem Lehramtsstudium seit 1981 am Theater. Von 1984 bis 1989 war er Regisseur am Bremer Theater, von 1990 bis 1995 Oberspielleiter am Kölner Schauspiel. Als Schauspieldirektor wirkte er dort von 1995 bis 2002.

Gastregien in Oper und Schauspiel führten ihn u. a. nach Stuttgart, Freiburg, Warschau, Colmar, Darmstadt, Hannover, Berlin, Straßburg, Zürich und Wien. Torsten Fischer führte Regie bei zahlreichen Uraufführungen und deutschsprachigen Erstaufführungen, darunter Werke von Franz Xaver Kroetz, Marlene Streeruwitz, Tankred Dorst, David Mamet, Caryl Churchill und David Harrower.

Im Bereich Musiktheater inszenierte er u.a. Stücke von Franz von Suppé, Leos Janácek und Georges Bizet an der Volksoper Wien, von Wolfgang Amadeus Mozart an der Oper Köln, von Giacomo Puccini in Straßburg, von Wolfgang Rihm in Frankfurt und von Jost Meier an der Deutschen Oper Berlin sowie von Stephen Sondheim in Köln.

Für das Festival Klangbogen Wien 1999 inszenierte er die Oper "Faust" von Louis Spohr (die auch in der Kölner Oper gezeigt wurde) sowie 2002 "Don Quichotte" von Jules Massenet. Torsten Fischer zeichnete außerdem an der Oper Köln für die Regie von "Die Entführung aus dem Serail" von Wolfgang Amadeus Mozart, "Don Carlo" von Giuseppe Verdi und "La Cenerentola" von Gioachino Rossini verantwortlich. Im November 2008 wurde an der Staatsoper Berlin Peter Ruzickas "Hölderlin - Eine Expedition" unter seiner Regie uraufgeführt.

Torsten Fischers Inszenierung von Eileen Atkins' "Vita & Virginia" mit Nicole Heesters und Barbara Nüsse in den Titelrollen wurde 2006 mit großem Erfolg am Renaissance-Theater gezeigt. Im selben Jahr inszenierte er "Faust I" von Johann Wolfgang Goethe bei den Bad Hersfelder Festspielen sowie die deutschsprachige Erstaufführung von "Verdammt lange her (Donkey's Years)" von Michael Frayn am Renaissance-Theater. 2007 folgten hier die deutschsprachige Erstaufführung von Doug Wrights "Ich mach ja doch, was ich will" (I am my own Wife)" und "Wind in den Pappeln" von Gérald Sibleyras. Nach Bad Hersfeld führten ihn 2007 "Faust II" und 2008 Schillers "Die Jungfrau von Orléans"; 2009 feierte er dort mit "Odysee" nach Homer Premiere. Am Renaissance-Theater inszenierte er 2008 ferner George Taboris "Mutters Courage" mit Nicole Heesters und Markus Gertken Premiere, ferner die deutschsprachige Erstaufführung von Stephen Temperleys "Souvenir - Eine Phantasie über das Leben der

Florence Foster Jenkins" und die deutschsprachige Erstaufführung von David Mamets "November". Zuletzt waren am Renaissance-Theater seine Regiearbeiten von Neil LaButes "Wie es so läuft" (Premiere: März 2009) sowie von dessen drei Einaktern "Der große Krieg / Die Furien / Was Ernstes" (Premiere: Mai 2009) zu sehen.

(Stand: Januar 2010)

Quelle: http://www.renaissance-theater.de/ [Letzter Zugriff: 2010-08-30]

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3 Ergebnisse
Objekttyp Inszenierung
Ulrich Hub
16.06.2004 (2003/2004)
Objekttyp Inszenierung
Stephan Temperley
14.07.2010 (2009/2010)
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