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Petrus Marinus Cochius

Andere Namen
  • Petrus Marinus Cochius
Rijswijk 1874–1938 Trogen
GeschlechtMännlich
Biographie1912 wird er Direktor der Glasfabrik Leerdam und widmet sich Personalangelegenheiten (Kinderarbeit/Nachtarbeit) und verbesserten okonomischen Prokuktionsmethoden (Pressglas)
1924 gründet er in Zusammenarbeit mit dem Harlemse Museum voor Kunstneijverheid (Kunstgewerbemuseum Harlem) den 'Bond voor Kunst en Industrie' (B.K.I.). Aufgabe war eine Zusammenarbeit von Industriellen und Künstlern zu erreichen.
Der B.K.I. ging von strengen Prinzipien aus.
Eine Vorgabe war, dass alle Kunstgewerbe-Produkte unter dem Namen des Künstlers in den Handel gebracht werden mussten, eine praxis, die bei Leerdam von Anfang an gepflegt wurde.
1925 organisierte der B.K.I. eine Kunstgewerbeausstellung im Kunstgewerbemuseum Harlem und 1927 im Stedelijk Museum in Amsterdam.
Ab 1923 wird in Leerdam auch Kunstglas hergestellt. Es war A.D. Copier, der im Zusammenwirken mit Glasbläsern zu experimentieren begann, und darin durch Cochius bestärkt wurde.
1933 tritt Cochius als Direktor zurück, die schlechte finanzielle Situation von Leerdam zwang ihn zu diesem Entschluss.
Sein Nachfolger H. Hamming schlug einen neuen Kurs ein.

S. auch: A. van der Kley-Blekxtoon, Leerdam Gas 1878 - 2003, Lochem 2004, S. 15 ff.

SterbeortTrogen
GeburtsortRijswijk
SterbeortTrogen, Schweiz
GeburtsortRijswijk, Niederlande
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