Objekte von: Johannes Lepper
Johannes Lepper machte zunächst eine Ausbildung zum Steinbildhauer. Danach begann er ab 1984 eine Ausbildung zum Schauspieler an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Ab 1987 erhielt er erste Engagements als Schauspieler am Schauspiel Bonn, Theater Dortmund und dem Jungen Theater Göttingen. Von 1993 bis 1994 war er Regieassistent am Theater Oberhausen u.a. bei Klaus Weise und Stephan Kimmig. In dieser Zeit inszenierte er 1993 "Nothing Special, ein kurzer Abend mit Andy Warhol und Franz Kafka" im Malersaal Theater Oberhausen und 1994 "Volksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos" von Werner Schwab am Jungen Theater Göttingen.
Ab 1994 arbeitete er als Regisseur, in Göttingen "Die Dreigroschenoper" von Brecht/Weil, in Oberhausen "Die Räuber" von Friedrich Schiller (ausgezeichnet mit dem Oberhausener Theaterpreis), in Koblenz "Die Soldaten" von Jacob Michael Reinhold Lenz und in Berlin am Maxim Gorki Theater "Die Katze auf dem heißen Blechdach". Von 1999 bis 2003 war er Intendant des Schlosstheater Moers und danach bis 2008 Intendant des Theater Oberhausen. Seit 2008 arbeitet er wieder als freier Regisseur unter anderem am Staatstheater Karlsruhe, dem Schauspiel Bonn, dem Theater Ingolstadt und den Duisburger Akzenten. 2011 hielt er ein Praxisseminar an der Ruhr-Universität Bochum in Zusammenarbeit mit Guido Hiß zu Kurt Schwitters und DADA. Johannes
Quelle und weiterführende Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Lepper [Stand: April 2016]