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Objekte von: Erich vom Endt

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Porträt Erich vom Endt.
Erich vom Endtdeutsch, geboren 1935

Erich vom Endt - Chronologie

2.6.1935 Geburt in Köln. Kriegsbedingt häufige Schulwechsel.

1943-1948 Evakuierung mit der Mutter nach Oberstdorf.

1948 Übersiedlung nach Düsseldorf.

Seit 1955 bildjournalistische Arbeiten und Veröffentlichungen im Schulkurier und in regionalen Tageszeitungen wie z.B. in den Düsseldorfer Nachrichten.

1956-1958 Statist an der Deutschen Oper am Rhein unter Hermann Juch, u. a. bei Macbeth von Verdi in der Regie von Gustaf Gründgens, Musikalische Leitung: Alberto Erede. Dadurch Blick hinter die Kulissen und gute Voraussetzungen für die spätere Tätigkeit als Theaterfotograf; erste Veröffentlichung in dem Jahrbuch Das deutsche Lichtbild.

In dieser Zeit auch "Hausfotograf" des Jazzclubs New Orleans, Königstraße 3a.

Ausstellungsbeteiligung an der Ausstellung "Jugend photographiert" anlässlich der Photokina 1956 und 1958.

1958 Auf Wunsch der Eltern Beginn des Jurastudiums in Saarbrücken, später Bonn. Parallel dazu Beginn des Studiums an der Werkkunst-schule, Saarbrücken bei Oskar Holweck (Gestaltungslehre), einem Mitglied der Gruppe ZERO, und Otto Steinert (Fotografie).

1959-1962 Fortsetzung des Studiums der Fotografie bei Otto Steinert an der Folkwangschule, Essen.

Ab 1959 Theaterfotograf an den Bühnen der Stadt Essen mit den Sparten Schauspiel/Oper-Operette/Tanz und drei Spielstätten Grillo-Theater, Studiobühne, Humboldt-Aula unter der Intendanz von Erich Schumacher. Im Zusammenhang mit Theaterproben und Inszenierungen entstanden zahlreiche Fotos von Jean-Luis Barrault, Tilla Durieux, Jean Genet, Michel Serrault, Armand Gatti, Dieter Borsche, Erwin Piscator u.a.

1962 Examen bei Otto Steinert. Die Examensarbeit beschäftigt sich mit dem Verhältnis vo"neuer Photographie" und "Neuer Sachlhkeit" in den 1920er Jahren. Hierdurch ergeben sich intensive persönliche Kontakte zu den Ikonen dieser Epoche Albert Renger-Patzsch, Max Burchartz und Werner Gräff. Gleichzeitig ist diese Beschäftigung der Auslöser für die eigene Sammelleidenschaft von Büchern und Fotos aus dieser Zeit.

Ab 1962 Assistent von Otto Steinert, anschließend Fachlehrer in der Wegruppe "Fotografie".

Gestalterische Industrieaufnahmen für die RAG (Ruhrkohle), Thyssen, RWE, Klöckner, Veba, AEG und Esso.

Ab 1965 Aufbau der Farbfotografischen Abteilung an der Folkwangschule. Durch persönliche Kontakte zu Agfa, Kodak und Polaroid, die seine Initiative großzügig unterstützten. So kam es an der Folkwangschule Essen-Werden zu einem ersten Farblabor.

1972-1978 Professur an der Folkwangschule, Essen in der Nachfolge von Otto Steinert.

1978-1987 Professur an der Gesamthochschule Essen.

1978 Mit dem Umzug in die Gesamthochschule in Essen gelang es, die modernste Farbfotolaboranlage aller Ausbildungsstätten in Deutschland aufzubauen.

Ständige Beteiligung von Studenten an Industrieprojekten. Daraus resultierend mehrere Förderstipendien für die Studenten, u. a. Alu-Team 1988, Nikon Modeworkshop 1988, Porsche Design-IWC 1992 (Sevilla), Maizena 1993 und viele mehr.

Studienreisen mit Studenten auf Einladung zu anderen Ausbildungsstätten in Deutschland und dem europäischen Ausland, z.B. Hamburg, London, Wien.

1995 Lehrauftrag an der Universität Nairobi / Kenia.

Seit 1995 Reisen nach China, USA, Venezuela, Columbien, Argentinien, um die außereuropäischen Aktivitäten der RAG (Ruhrkohle) zu dokumentieren. In diesem Zusammenhang zahlreiche Aufnahmen "vor Ort" unter Tage für Kalender, Geschäftsberichte und Werbung.

Seit 1956 Ausstellungsbeteiligung und Einzelausstellung und im In- und Ausland; Aufenthalte im Gastatelier Cité Internationale des Arts, Paris.

Fotos von Erich vom Endt befinden sich in den Sammlungen des Museums Folkwang, Essen, des Ruhr Museums, Essen, der Bibliothèque nationale de France, Paris und des Theatermuseums der Landeshauptstadt Düsseldorf.

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Porträt Erich vom Endt.
Erich vom Endt
ca. 1955 - ca. 1985
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