Wolfgang Völz

Andere Namen

Wolfgang Otto Völz
Wolfgang Völz

1930 - 2018

Biographie"Wolfgang Otto Isaak Völz (* 16. August 1930 in Danzig-Langfuhr, Freie Stadt Danzig; † 2. Mai 2018 in Berlin) war ein deutscher Bühnen-, Fernseh- und Filmschauspieler, der durch seine markante und vielseitige Stimme auch großen Erfolg als Synchron- und Hörspielsprecher hatte.
Wolfgang Völz stammte aus Danzig. Sein Vater kam kurz vor seiner Geburt bei einem Verkehrsunfall ums Leben; seine Mutter Hildegard Völz, geb. Post, betrieb in Danzig ein Käse- und Milchwarengeschäft. Kunden der Mutter verschafften dem jungen Wolfgang Völz erste Kinderrollen im Theater. 1947 siedelte Völz mit seiner Mutter, seiner Großmutter und drei Tanten nach Hasperde bei Hameln über. In Hameln absolvierte er zunächst eine Bäckerlehre, nahm in Hannover Schauspielunterricht und lernte danach bei Theodor Becker und Max Gaede. 1949 debütierte Völz als „Page“ in Friedrich Schillers Don Karlos am Landestheater Hannover. Es folgten Engagements in Goslar und Osnabrück, bevor Völz 1952 nach Hannover zurückkehrte. Seit 1955 war Völz an den Berliner Bühnen und Mitglied beim Berliner Kabarett Die Stachelschweine.„Der Sozialdemokrat Völz spielte politisches Kabarett bei den Stachelschweinen und erklärte das augenzwinkernd mit den Worten: ‚Ich bin eine absolut linke Socke.‘“
Bereits in den 1950er-Jahren drehte Völz neben Stars wie Hans Albers oder Gert Fröbe Kinofilme. Seit den 1950er Jahren war er mit Dietmar Schönherr eng befreundet, mit dem er einige gemeinsame Film- und Fernsehauftritte, unter anderem in der Raumpatrouille, hatte. Diese Serie war für beide der größte Erfolg in ihrer Filmlaufbahn. Neben Auftritten in den Kriminalserien Stahlnetz und Das Kriminalmuseum wie auch in Edgar-Wallace-Filmen folgten ab 1967 insgesamt 7 Folgen der Fernsehserie Graf Yoster gibt sich die Ehre, einer seiner größten Erfolge in einer langen Reihe von Serienauftritten. Dort verkörperte er die Rolle des vorbestraften Chauffeurs Johann, der einem aristokratischen Amateurdetektiv und Krimiautor, gespielt von Lukas Ammann, dabei hilft, Fälle in den „besseren Kreisen“ zu lösen. Er erinnerte sich gern an diese Rolle, in der er unter anderem zwei Rolls-Royce „kaputtfahren durfte“.
Neben etlichen Film- und Theaterrollen war Wolfgang Völz auch Synchronsprecher.
Außerdem sprach er die Figur des Käpt’n Blaubär."
Wikipedia(stand 10.06.2025)

"Wolfgang Völz wurde am 16. August 1930 in der Freien Stadt Danzig [heute Gdansk, Pomorskie, Polen] geboren. Er war Schauspieler und Autor, bekannt für Asterix & Obelix gegen Caesar (1999), Babeck (1968) und Raumpatrouille - Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion (1966). Er war mit Roswitha Völz verheiratet. Er starb am 2. Mai 2018 in Deutschland."
IMDB(stand 10.06.2025)

SterbeortWilmersdorf

WirkungsortKom(m)ödchen

GeburtsortDanzig-Langfuhr; Freie Stadt Danzig

GND-Nummer122505913

VIAF-Nummer122036246

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