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Objekte von: Franz Peter Kürten

Künstler*inneninfo
Franz Peter KürtenDE, 1891 - 1957

Besuch einer privaten Handelsschule, dann kaufmännische Lehre; aktiv in der Laienspielgruppe des Katholischen Arbeitervereins, Kontakt zur Wandervogel-Bewegung; Weltkriegsteilnahme, nach Kopfverletzung ab 1915 kaufmännischer Angestellter in Düren; Mitglied des Deutschen Handelsgehilfen-Verbandes und in dessen Wandergruppe "Die fahrenden Gesellen" aktiv; ab 1915 erste literarische Veröffentlichungen und ab 1920 Vortragsabende; zunehmend mundartliche Texte, 1922 bei den "Kölsche Blomespillcher" dem (Heimat-)Vereins Alt-Köln für zwei Gedichte ausgezeichnet, sammelte in den folgenden Jahrzehnten literarische Zeugnisse rheinischen Brauchtums; 1927 auf Betreiben von Ernst Hardt freier Mitarbeiter für rheinische Volkskunde bei der WERAG, 1929/30 Aufnahme in Alfons Paquets "Bund rheinischer Dichter"; seit 1932 Mitglied der NSDAP und Tätigkeit für die NS-Organisation "Kraft durch Freude"; ab 1937 Hauptsachbearbeiter für Volkskundesendungen beim Reichssender Köln; zeitweise Radioarbeit für den Reichssender Frankfurt und Luxemburg; 1944 Rückkehr nach Köln, wo er als freier Schriftsteller lebte, 1952-55 über 250 Beiträge für den NWDR; Lyrik, Mundart, Hörspiel, seit 1937 Ehrenmitglied des (Heimat-)Vereins Alt-Köln.

Werkauswahl:

1915 Die Trommel rief

1916 Der Brunnen

1917 Lieder eines Dorfpoeten

1920 Heggerüsger. Plattdütsche Leeder

1921 Neudeutsche Volkslieder

1923 Dörpleeder

1928 Rhingvolk

1929 Ongen em Dörp un oven em Dörp

1937 Steenhäuerlück

1938 Leben im rheinischen Dorf

1939 Van Engele, Bengele un decke Botteramme

1941 Schnurren vom Rhein

1942 Japanische Pastelle

1949 Überlieferungen aus Flittard und Stammheim

Quelle:

- Kölner Autoren-Lexikon 1750-2000, Bd.1, Köln, 2000

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