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Bild nicht vorhanden für Eugène Ionesco (Autor*in), Die Stühle, 14.01.1996 (1995/1996)

Die Stühle

UntertitelEine tragische Face von Eugène Ionesco
Autor*in (1909 - 1994)
Übersetzer*in (1919 - 1991)
Theater (gegründet 1951)
Regie (geboren 1965)
Ausstattung (geboren 1953)
Musik (DE, geboren 1958)
Dramaturgie (geboren 1957)
Datierung14.01.1996 (1995/1996)
BeschreibungInhalt:
Ein Paar, beide über neunzig, erwartet die Ankunft einer Vielzahl bedeutender Persönlichkeiten. Der alte Mann möchte am Ende seines Lebens der Nachwelt eine Botschaft hinterlassen. Da er glaubt, kein guter Redner zu sein, hat er einen Berufsredner bestellt. Die Gäste treffen ein, man hört und sieht sie nicht, aber die beiden Alten schleppen immer mehr Stühle für sie auf die Bühne und unterhalten sich angeregt mit ihnen. Immer mehr Gäste kommen, bis die Bühne mit sichtbaren Stühlen und unsichtbaren Gästen vollgestopft ist. Alles ist bereit - selbst der Kaiser ist eingetroffen - und erwartet die Botschaft. Als der Redner auftritt, stürzt sich das alte Paar in der Gewißheit aus dem Fenster, dass nun ihr Lebenszweck seine Erfüllung findet. Doch der Redner ist unfähig zu sprechen, er ist taubstumm. Auch die Zeichen, die er auf eine Tafel schreibt, sind nicht zu entziffern.

Quelle: www.theatertexte.de [Stand: Januar 2020]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
  • Grosses Haus
  • Düsseldorfer Schauspielhaus
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
ObjektnummerTMIN_1995-1996 Düsseldorf5