ObjektnummerTMIN_1989-1990 Düsseldorf19
Das Nachtasyl
Autor*in
Maxim Gorki
(1868 - 1936)
Übersetzer*in
Herbert König
(1944 - 1999)
Übersetzer*in
Simone Kranz
Theater
Düsseldorfer Schauspielhaus
(gegründet 1951)
Regie
Herbert König
(1944 - 1999)
Bühnenbild
Dieter Hacker
(geboren 1942)
Kostüm
Susanne Thaler
Datierung05.05.1990 (1989/1990)
BeschreibungInhalt: Nicht ein einzelner tragischer Charakter steht im Mittelpunkt des Stücks, sondern eine Gruppe von gescheiterten Existenzen – Kleinkriminelle, Exsträflinge, Säufer und Schläger –, die im Obdachlosenasyl nach dem Sinn des Lebens und der Arbeit fragen und auf ihre Weise alle nach der Wahrheit suchen. Als der Pilger Luka auftaucht und die Menschen mit seinen Lügengeschichten ermutigt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich aus dem Elend zu befreien, kommt für kurze Zeit Hoffnung auf. Doch schon bald versinken alle wieder in Suff, Streit und Resignation. Einer begeht sogar Selbstmord. Die christliche Barmherzigkeitslehre, so die zutiefst pessimistische Botschaft des Stücks, hilft den Menschen nicht weiter, sondern stürzt sie sogar noch tiefer ins Unglück.
Quelle: https://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/nachtasyl/6824 [Stand: August 2019]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung
15./16. Jahrhundert
14./15. Jahrhundert
ca. 15. Jahrhundert
um 1400
14./15. Jahrhundert
14./15. Jahrhundert