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Daniel Hemmann (Meister*in), Stegkanne, 1. Hälfte 18. Jahrhundert
Stegkanne
Stegkanne
Kunstpalast, Düsseldorf, Foto: Landesbildstelle Rheinland, Walter Klein
ObjektnummerP 18218

Stegkanne

ObjektbezeichnungKanne
Meister*in ((tätig nach 1730 -1750))
Datierung1. Hälfte 18. Jahrhundert
Material/TechnikZinn
MaßeH: 31 cm
Durchmesser (Boden): 13 cm
BeschreibungTyp der sog. Stegkanne, benannt nach dem aus Stabilitätsgründen erforderlichen Stegs zw. der dünnen Ausgussröhre und dem Kannenleib. Weitere Merkmale: kugeliger Leib, zylindrischer Hals oft mit Ringwulst nach oben becherförmig erweitert, gewölbter Klappdeckel hier mit Eichenknauf, ornamentale Daumenrast, geschweifter Henkel, Glockenfuß.
"Die Meistermarken befinden sich normalerweise auf dem gewölbten Deckel" - hier im Oval DH, Berner Bär, Lilie, leicht verschlagen - "selten auf dem bandförmigen Henkel. Das Hauptproduktionsgebiet befand sich in Bern und im Berner Oberland, doch sind Ausstrahlungen in die Waadt, in den Aargau und ins solothurnische Gebiet erkennbar.
Stegkannen wurden in einzelnen Fällen auch in Zürich hergestellt" (Hugo Schneider, Zinn. Kat. der Slg. des Schweizerischen Landesmuseums Zürich. Olten und Fr./Breisgau 1970, S. 16)

aus: Zinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 62, Nr. 83.
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Alltags- und Gebrauchsgegenstand
Entstehungsort
SchlagwortZinn
Copyright DigitalisatKunstpalast, Düsseldorf, Foto: Landesbildstelle Rheinland, Walter Klein
Literatur/Quellen-Hugo Schneider, Zinn. Kat. der Slg. des Schweizerischen Landesmuseums Zürich. Olten und Fr./Breisgau 1970, S. 16.
-Gustav Bossard, Die Zinngießer der Schweiz und ihr Werk, Zug I 1920, Tafel XXVII, Nr. 542 und II (Zug 1934), S. 199
-Hintze VII (1931), Nr. 1943


PublikationenZinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 62, Nr. 83.
In Sammlung(en)
Institution Kunstpalast
ProvenienzErbschaft Maler Stammel, Düsseldorf 1907
Ehemals Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927)
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