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ObjektnummerFM.Film.58237

MONTAGE 1919

Regie (1923 - 1996)
Absender*in (1960 - 1966)
Datierung1964
Beschreibung"Es ist eine Dokumentation des Geschehens im 1. Weltkrieg und der Zeit danach. Der Film macht die Bedrohung des Krieges sichtbar und hörbar. Es zeigt das Leid der Bevölkerung, Hunger, Not, Verwundete bis hin zu den Massengräbern. Die ständige Bedrohung durch feindliche Soldaten und Fliegerangriffe treibt die Menschen in die Flucht. Mit voll beladenen Pferdefuhrwerken versuchen sie der Hölle zu entkommen. Zu sehen sind ebenfalls Grabenkämpfe, Geschütze, Kanonen, Sprengungen und Flugzeugabstürze. Auch die Religion ist betroffen: eine Jesus-Figur stürzt in den Brunnen, eine Andere bekommt eine Gasmaske aufgesetzt, quasi zum Schutz. Menschen beten in den kaputten Kirchen. Die Städte und Dörfer sind zerstört. An Türen und Fenstern ist der Frost sichtbar. Ostfront und Lenin sind zu sehen. Deutsche Truppen besetzen Ukraine. 1918 ist der Krieg zu Ende. Deutschland schliesst mit Russland einen Friedensvertrag ab. Militär unterschiedlicher Nationalitäten marschiert vor der Kamera: Amerikaner, Engländer, Japaner. Die Rote Armee entsteht. Lenin feuert seine Soldaten an. Sozialdemokrat Ebert grüßt seine Soldaten. Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg werden umgebracht. Neue Kunstformen entstehen, hier Expressionismus, der Ausdruck des Erlebten ist. Mit entsprechenden Beispielen endet der Film." Quelle: Elisabeth Fijalkowski, Filmmuseum Düsseldorf, 2022.
Klassifikation(en)
Produktionsland
Abteilung FM Filme
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Nikolaus Alexandrowitsch Romanow
1935-1939 (?)
Objekttyp Inszenierung
Giuseppe Verdi
19.10..2013 (2013/2014)
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Unbekannt
Oktober 1981
Landschaft mit Reiterkämpfen
Francesco di Giorgio Martini
1480–1490
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