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Georg Steisslinger d. Ä. (Meister*in), Deckeldose, zwischen 1677–1720
Deckeldose
Deckeldose
Kunstpalast, Düsseldorf, Foto: Landesbildstelle Rheinland, Walter Klein

Deckeldose

ObjektbezeichnungDose
Meister*in ((Meister 1677-1720))
Datierungzwischen 1677–1720
Material/TechnikZinn
MaßeDurchmesser (Boden): 12,7 cm
H mit Deckelknopf: 9,2 cm
BeschreibungDose und Deckel mit gepunzten Kreuzchen- und Palmettenfriesen.
In der Mitte der Bodenunterseite eingeschlagen die kombinierte Stadt- und Meistermarke des Georg Steisslinger d. Ä. (Pinienzapfen, AV und GS).
Reparatur am Deckelrand.
Solche runden niedrigen Dosen mit Scheibenknopf und Punzenfriesen - als Gewürzdosen in verschiedenen Größen hergestellt - sind charakteristische Erzeugnisse Augsburger Zinngießer des frühen 18. Jh. (vgl. z.B. die sehr ähnlichen Dosen Auktionskat. Slg. Arndt 1930, Nr. 204 und Abb. Taf. VII; Kat. Dortmund 1961, Nr. 67; Haedeke 1973, Abb. 326; Mory 1975, Abb. 180). Lt. frdl. Mitt. von H. Gläntzer, Bielefeld, existieren sechs solcher Dosen verschiedener Meister und Größen in seiner Sammlung, sechs im Erbe der Gebr. Kirsch und vier im Erbe Mory.

aus: Zinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 53, Nr. 67
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Alltags- und Gebrauchsgegenstand
EntstehungsortAugsburg, Europa
Entstehungsort
  • Augsburg
  • Schwaben
  • Bayern
  • Deutschland
SchlagwortZinn
CopyrightKunstpalast, Düsseldorf, Foto: Landesbildstelle Rheinland, Walter Klein
Literatur/QuellenHintze V, Nr. 234 (Marke; eine Deckeldose nicht aufgeführt); Berling 1919, S. 25, Abb. 15.
PublikationenZinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 53, Nr. 67
ObjektnummerP 2808
Institution Kunstpalast
ProvenienzEhemals Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927)
Stempel/ZeichenIn der Mitte der Bodenunterseite eingeschlagen die kombinierte Stadt- und Meistermarke des Georg Steisslinger d. Ä. (Pinienzapfen, AV und GS).