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Bild nicht vorhanden für Richard Strauss (Komponist*in), Die Frau ohne Schatten, 27.09.1981 (1981/1982)

Die Frau ohne Schatten

UntertitelOper in drei Akten
Komponist*in (DE, 1864 - 1949)
Libretto (AT, 1874 - 1929)
Musikalische Leitung (1935 - 2009)
Regie (geboren 1939)
Bühnenbild (1933 - 1994)
Kostüm (1933 - 1994)
Chorleitung (1932 - 2022)
Theater (gegründet 1956)
Datierung27.09.1981 (1981/1982)
BeschreibungInhalt:
1. Akt
Der Kaiser und die Kaiserin sind Herrscher der südöstlichen Inseln, eines Traumlands. Seit ihrer Vermählung kann die Kaiserin sich nicht mehr in ein Tier verwandeln, aber sie gehört auch nicht zu den Menschen, denn sie wirft keinen Schatten und fühlt sich nicht als Mutter, was als Zeichen ein und dasselbe ist. Ihnen folgt die Amme, die alles Menschliche hasst. Ein Geisterbote verkündet ihr: Die Frist ist bald um, wenn die Frau dann keinen Schatten wirft, muss der Kaiser versteinern. Die Kaiserin will den Schatten gewinnen, gemeinsam mit der Amme macht sie sich auf zu den Menschen. Der Färber Barak lebt mit seiner Frau und seinen drei zurückgebliebenen Brüdern in Armut, aber zufrieden. Auch diese Ehe ist unfruchtbar. Die Färbersfrau, ebenso unglücklich wie die Kaiserin, wird von dieser und der Amme umworben, sie soll den Schatten und die ungeborenen Kinder gegen Reichtum abgeben. Sie schließt den Pakt mit der Amme, die Kaiserin versteht den schlimmen Handel, kann ihn aber nicht verhindern. Aus einer Pfanne, in der die Färbersfrau Essen kocht, hört sie die Stimmen der ungeborenen Kinder weinen und klagen. Doch sie trennt die Betten, der Pakt ist geschlossen.

2. Akt
Die Amme lockt das Weib mittels eines schönen Jünglings auf den bösen Weg. Barak weiß nicht, was im Haus und in seiner Frau vorgeht. Angst umgibt die Kaiserin, wie lange ist noch die Frist? Welches Geschick wird ihr begegnen? In der dritten Nacht schafft es die Amme, dass die Färbersfrau ihren Mann angreift, sie kündigt ihm die Treue und erklärt ihm, sie habe ihren Schatten und die ungeborenen Kinder verkauft. Barak reagiert furchterregend: ihm fällt ein Richtschwert in die Hand, das er gegen seine Frau erhebt. In diesem Moment entgleiten der Amme ihre bösen Geschicke. Die Erde tut sich auf, verschlingt das Färberpaar, ein Kahn taucht auf, in den die Amme die beiden legt.

3. Akt
Die Geprüften landen in der Geisterwelt, zu einer letzten Prüfung. In einem Tempel sitzt die Kaiserin und harrt des Gerichtes. Das Färberpaar, nunmehr mit Einsicht und gegenseitiger Liebe beflügelt, steht davor, man verwehrt ihnen Einlass. Die Amme entzweit die beiden erneut. Die Kaiserin ist verzweifelt, sie hat Mitleid mit den Menschen und fühlt sich ihnen zugehörig. Sie trinkt nicht, da erscheint der Kaiser auf einem Sockel aus Stein.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Frau_ohne_Schatten [Letzter Zugriff: 2008-12-16]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
  • Opernhaus Düsseldorf
  • Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf
KlassifizierungOper
KlassifizierungNeuinszenierung
ObjektnummerTMIN_1981-1982 Düsseldorf10
Objekttyp Inszenierung
Richard Strauss
10.12.1977 (1977/1978)
Programmheft zur Premiere der Neuinszenierung "Die Frau ohne Schatten" von Hugo von Hofmannstha ...
Hugo von Hofmannsthal
11.10.2008 (2008/2009)
Objekttyp Inszenierung
Claudio Monteverdi
09.03.2008 (2007/2008)
Objekttyp Inszenierung
Claudio Monteverdi
07.03.2004 (2003/2004)
Objekttyp Inszenierung
Richard Wagner
25.09.1983 (1983/1984)
Objekttyp Inszenierung
Richard Wagner
09.10.1999 (1999/2000)
Objekttyp Inszenierung
Richard Wagner
19.12.1971 (1971/1972)
Programmheft "Eugen Onegin" von Peter I. Tschaikowsky. Premiere am 3.12.2004 an der Deutschen O ...
Peter Tschaikowski
03.12.2004 (2004/2005)
Jakob Michael Reinhold Lenz
15.10.1994 (1994/1995)
Objekttyp Inszenierung
Richard Wagner
25.03.2000 (1999/2000)
Hermann König
Demeterbrunnen, 1977
Hermann König
1977