Skip to main content
Unbekannt (Künstler*in), Doppelbecher, 1. Hälfte 17. Jahrhundert
Doppelbecher
Doppelbecher
Kunstpalast, Düsseldorf
ObjektnummerP 17816

Doppelbecher

ObjektbezeichnungBecher
Künstler*in
Datierung1. Hälfte 17. Jahrhundert
Material/TechnikSilber; gegossen, getrieben, graviert, vergoldet
EpocheBarock
Maße13,2 (H) cm
BeschreibungEs handelt sich um zwei ineinander gesteckte Becher. Zwischen den fünffachen Reifen befinden sich jeweils eingraviert fortlaufende Bildszenen aus der Weinbereitung. Die Unterseite des Bodens zeigt in konzentrischen Kreisen und quergelegten Strichen Gravuren mit den Buchstaben J H bzw. S H. Nürnberger Beschau und Meistermarke J M S. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich hier allerdings um eine Fälschung aus dem späten 19. Jh.: Die Nürnberger Beschaumarke ist zu groß und auch der Umriß der Meistermarke ist ungewöhnlich. Zudem läßt sich kein Nürnbergmeister mit diesen Initialen nachweisen.
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Alltags- und Gebrauchsgegenstand
EntstehungsortNürnberg (?)
SchlagwortSilber
SchlagwortVergoldung
Copyright DigitalisatKunstpalast, Düsseldorf
PublikationenFührer durch die Sammlung 1, Kunstmuseum Düsseldorf, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1985, S. 60, Nr. 107
In Sammlung(en)
Institution Kunstpalast
ProvenienzEhemals Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927)
Kelch mit Patene und Pyxis (im Lederbehälter)
Wolfgang Rößler
17. Jahrhundert
Flasche mit mythologischen Szenen
Meister des Koula-Bechers
1685–1690
Kerzenleuchter
Unbekannt
19. Jahrhundert
Willkomm der Wismarer Fassbinderzunft
Harmen Claussen
um 1637–1676
Becher
Unbekannt
17. Jahrhundert
Tablett
Unbekannt
um 1870
Weihwassersprenger
Unbekannt
um 1700
Teller mit Ferdinand II.
Jobst Sigmund Geisser
ursprüngliche Form 1630, Nachguss 19. Jahrhundert
Schale mit der Hochzeit zu Kana
Steffan Christan
zwischen 1596–1605
Springendes Pferd, Gefäß
Hieronymus Mittnacht
1759–1761
Untersatzplatte
Unbekannt
um 1680/1700
Kokosnusspokal
David Bessmann
3. Viertel 17. Jahrhundert
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu