ObjektnummerFM.Film.9006
GESUCHT WIRD MAJORA
Drehbuch
Theo Rausch
Kamera
Bruno Timm
Musik
Werner Bochmann
(1900 - 1993)
Rechtsinhaber*in
Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Datierung1949
BeschreibungEine Chemikerin arbeitet, zusammen mit ihren Kollegen fieberhaft an einem Präparat, dessen Herstellungsformeln ihr in der Gefangenschaft umgekommener Gatte während des Krieges verschloß. Der zurückgekehrte Lagerkamerad des Erfinders kennt das Versteck, doch kommt ihm eine internationale Schmugglerbande, mit der ein gerissener Industriespion aus Südamerika zusammenarbeitet, zuvor. Erst nach aufregender Jagd gelingt die Rettung der wertvollen Geheimpapiere zugunsten des Werkes, in dem sie entstanden. aus: Filmecho Katalog, 1950 - weitere Informationen: s. Filmmappe: GESUCHT WIRD MAJORA(Quelle: Filmmuseum Düsseldorf)
Im internationalen Wettrennen um die Herstellung der künstlichen Baumwollfaser "Majora" versucht ein deutscher Ingenieur, die Berechnungsformeln seines in Kriegsgefangenschaft gestorbenen Chefs der südamerikanischen Konkurrenz zuzuspielen. Dürftig inszenierter Kriminalfilm, der eine locker verklammerte Szenenfolge zwischen Halbwelt-Bar, Jagdhütte und Schnellbootjagd auf dem Rhein zu einem leidlich spannenden Höhepunkt führt. Filmhistorisch ist der Film weitaus interessanter: es handelt sich um die erste in Nordrhein-Westfalen entstandene Nachkriegsproduktion. - Ab 14.
(fd / cinOmat)
- Drehort: u.a. Werksgelände der Firma Henkel in Düsseldorf - erster Spielfilm der Nachkriegszeit
KlassifikationTon/bewegtes Bild - Werk
Dargestellter Ort
Produktionsland
FilmgenreKriminalfilm
In Sammlung(en)
Institution
Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
FM Filme