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Bild nicht vorhanden für PISMA MYORTVOGO CHELOVEKA, 1986
ObjektnummerFM.Film.3525

PISMA MYORTVOGO CHELOVEKA

Titel DeutschBriefe eines toten Mannes
Titel DeutschBriefe eines Toten
Datierung1986
BeschreibungEine Geschichte aus der Zeit nach dem "Weltuntergang" in der Strahlen- und Gluthölle eines atomaren Weltkrieges, zu dem ein Fehler im Schaltraum einer militärischen Kommandozentrale geführt hat. Im Schutzkeller eines Museums haben sich ein paar Überlebende zusammengefunden, unter ihnen der Professor, der immer noch hofft, daß sein verschollener Sohn nicht im Feuersturm verbrannt ist. Man lebt und stirbt zwischen letzten Resten der Zivilisation und auf Abruf. Draußen macht sich eine totalitäre Militärherrschaft breit, die Chaos und Verzweiflung, Not und Tod zu verwalten beginnt. Überlebende werden von einer Kommission auf ihren Gesundheitszustand unter- und für die Übernahme in den Zentralbunker ausgesucht, der für 30 bis 50 Jahre hermetisch verschlossen werden soll. Die Oberfläche der Erde ist eine Trümmerlandschaft, übersät mit Leichen, Kadavern und Autowracks. Auch in dem kleinen Universum der Überlebenden im Keller des Museums sind die Menschen noch ganz beherrscht von der letzten und schrecklichsten aller apokalyptischen Katastrophen. Einer diktiert eine glühende Philippika gegen die Verantwortungslosigkeit des Menschengeschlechts in die Schreibmaschine, die mit Strom aus dem Tretgenerator versorgt wird. Die Frau des Wissenschaftlers siecht an der Strahlenkrankheit dahin und wird bald sterben. "Im Augenblick des Weltuntergangs verliert der Tod seinen Schrecken", verkündet ein alter Mann, legt sich in sein Grab und erschießt sich. Der Professor schreibt Briefe an den verlorenen Sohn und in seinen Träumen werden noch einmal die ersten Stunden nach der grauenhaften, von Menschen verschuldeten Katastrophe wach. Manchmal ist er sich nicht ganz sicher, ob er nicht doch dabei ist, den Verstand zu verlieren. Als einziger beginnt er nämlich daran zu glauben, daß dies doch nicht der Weltuntergang ist, daß irgendein Fleck- chen Erde verschont worden sein könnte. Er errechnet eine neue Bestim- mung nach Tagen und Nächten, die sich einzig am immerwährenden Grau der Dämmerung orientiert. Schließlich, die übrigen Überlebenden bereiten sich schon auf den scheinbar unvermeindlichen Gang in den Zentralbunker vor, findet der Professor in einer Gruppe autistischer Kinder, denen wie ihm der Zugang zum Großbunker verweigert wird, neue aufmerksame Zuhörer. Für die Kinder, die dann doch an einem Weihnachtsabend nach dem Tode des Professors hinausziehen, ist sein Wort Wahrheit und neuer Mythos. Als Hoffnungsträger ziehen sie hinaus in Sand und Schneestürme, weil "noch Hoffnung besteht, solange der Mensch unterwegs ist". aus: film-dienst, 7/87, 26102 (Quelle: Filmmuseum Düsseldorf)
KlassifikationTon/bewegtes Bild - Werk
Produktionsland
Abteilung FM Filme
Alan Jay Lerner
21.06.1991 (1990/1991)
Stehender Buddha Shakyamuni auf doppeltem Lotus-Sockel
Unbekannt
10. Jahrhundert, vielleicht auch 8./9. Jahrhundert
Buddha auf hohem, mehrteiligen Thron
Unbekannt
Ende 19. Jahrhundert
Buddha-Haupt
15./16. Jahrhundert
Birmanische Buddha-Stehle
Unbekannt
17./18. Jahrhundert
Sitzender Buddha
14./15. Jahrhundert
Charakterkopf "Gähner"
Franz Xaver Messerschmidt
ca. 1775
Buddha Shakyamuni in Meditationshaltung
Unbekannt
16./17. Jahrhundert
Stehender Buddha
Unbekannt
15./16. Jahrhundert
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