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Bild nicht vorhanden für Hans Maes (Entwurf), Bronzetafel Maximilian Friedrich Weyhe, 1975
ObjektnummerKA.SB755

Bronzetafel Maximilian Friedrich Weyhe

ObjektbezeichnungGedenktafel
Entwurf (DE/PL, 1926–1989)
Behandelte Person (1775 - 1846)
Schenker*in (gegründet 1932)
Datierung1975
Material/TechnikBronzetafel
Beschriftungen"Der Gestalter dieser Anlagen / Maximilian Friedrich Weyhe. / * 15.2.1775 in Poppelsdorf / + 25.10.1846 in Düsseldorf / Er war ein bedeutender Gartenbaumeister / der Goethezeit der von 1803 bis zu seinem / Tode in Düsseldorf lebte und wirkte. / Er wohnte in diesem Hause von 1804 bis 1808. / Anlässlich seines 200. Geburtstages gestiftet vom Heimatverein / Düsseldorfer Jonges"
BeschreibungAnlässlich des 200. Geburtstages von Maximilian Friedrich Weyhe, dem Schöpfer der "Gartenstadt Düsseldorf", stifteten die Düsseldorfer Jonges eine Gedenktafel aus Bronze. Sie wurde am 14.2.1975 im Beisein von Bürgermeister Kürten enthüllt und in Obhut der Stadt genommen. Die Tafel ist der Ersatz für eine gleichartige Tafel aus Muschelkalk, die der Heimatverein am 31.10.1933 gestiftet hatte und die an Weyhes Wohnhaus auf der Jakobistraße 12 angebracht war. Das Haus fiel den Bomben im Krieg zum Opfer, die Tafel wurde gleichsam zertrümmert. Die Reste des Hauses wurden für die Erweiterung des fiskalischen Hofgartens abgerissen. Die bronzene Gedenktafel fand ihren neuen Platz am Hofgärtnerhaus, das seit 1804 bis heute erhalten blieb. Weyhe bezog 1804 das jüngst von Hofbaumeister Huschberger neu errichtete Hofgärtnerhaus, welches das vorherige, 1796 gesprengte ersetzte. Vier Jahre wohnte er hier. Später zog er in das Haus auf der Jakobistraße 12, da ihn der ebenfalls hier untergebrachte Kaffeebetrieb zu sehr störte.
KlassifikationArchitektur - Gebäude/teil
Öffentlicher Standort
Straßenverzeichnis Düsseldorf

Kunst im öffentlichen Raum

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