Christkindwiege
ObjektbezeichnungFigur
Hersteller*in
Unbekannt
Provenienz
Hermann Josef Lückger
(1864–1951)
Datierungca. 1430-1500
Material/TechnikPfeifenton aus zweischaligem Model gedruckt. Rankenornament und Gliederung des Bettes mit dem Modellierholz nachbearbeitet. Die unteren Ecken und beide Schaukeln sind bestoßen.
Maße(H x B x T) (Gesamtgröße): 2,3 x 3,3 x 5,2 cm
(H x B) (H x B der Figur): 3,3 x 1,3 cm
BeschreibungIn einer mit an der Ober- und der Unterseite mit Rankenornament verzierten Wiege, die zu den Seiten geschaukelt werden kann, liegt ausgestreckt ein nackter Knabe auf dem Rücken, der in beiden Händen einen Vogel mit Kopf nach rechts vor der Brust hält. Am Kopfende der Wiege ist ein Kissen angedeutet.(H x B) (H x B der Figur): 3,3 x 1,3 cm
Zusatzinformation G.V. Grimm:
Christkindwiege mit nacktem Jesuskind, das einen Vogel vor der Brust hält. Ornamentierte Christkindwiegen sind wesentlich seltener als unverzierte.
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Keramik
Herstellungsort
- Rheinland
- Deutschland
SchlagwortPfeifenton
SchlagwortChristkindelwiege
Peter Keller: Die Wiege des Christkindes. Ein Haushaltsgerät in Kunst und Kult (Worms 1998) T. 7 S. 206, Abb. 49 oben rechts
Frank Mathias Kammel (Hrsg.): Im Zeichen des Christkindes. Privates Bild und Frömmigkeit im Spätmittelalter. Ergebnisse der Ausstellung Spiegel der Seligkeit (Nürnberg 2003) Abb. 3 S. 39 2.v.l.
ObjektnummerHM.LR-1931
Institution
Hetjens-Museum
Abteilung
Hetjens-Museum
9. Jahrhundert n. Chr. ? oder später