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Bild nicht vorhanden für Rudi vom Endt (Künstler*in), Schrifttafeln Statthalterresidenz mit Medaillons Rapparini-Handschrift, 29.9.1966

Schrifttafeln Statthalterresidenz mit Medaillons Rapparini-Handschrift

ObjektbezeichnungDenkmal
Künstler*in (DE, 1892 - 1966)
Bildhauer*in (1883 - 1971)
Erwähnt (1724 - 1799)
Erwähnt (1660 - 1726)
Besitzer*in
Datierung29.9.1966
Material/TechnikBronze
Beschriftungen"Hier stand einst die alte Residenz. Ihre schöne Front ist völlig erhalten. Treten Sie durch diesen Eingang und schauen Sie ein stilles Stück altes Düsseldorf" [Bronzetafel am Seiteneingang in der Neubrückstraße]

"Originalfassade der ehemaligen Statthalterresidenz. 1766 von Graf Goltstein, Statthalter des Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz und Herzog von Jülich und Berg, als Amtssitz durch den Baumeister Kaes errichtet. 1815 von den Preussen als Sitz für den Regierungspräsidenten übernommen, mußte das Haus 1912 dem Neubau des Land- und Amtsgerichtes weichen. Die Portalfront zur Mühlenstraße wurde als Erinnerung in diesen Lichthof eingebaut. Das bewahrte sie im zweiten Weltkrieg vor Zerstörung" [Bronze-Gedenktafel im Innern des Hofes]

"An dieser Stelle hat bis zur Errichtung des Statthalterpalais im Jahre 1766 das von Kurfürst Jan-Wellem 1695 erbaute Opernhaus gestanden. Die im Hof angebrachten Medaillons sind die Nachbildung einer Medaille aus der Raparini-Handschrift und zeigen auf der Vorderseite die Bühne dieses Theaters" [Erläuterungstafel im Flur von der Neubrückstraße zum Lichthof]

"DEDUCA VERTICE MUSAS" "AMOTO QUAERA MUS SERIA LUDO" ("Wenn das Spiel zu Ende ist, wollen wir ernsteren Dingen nachstreben. Lasst uns die schönen Künste unter die Menschen bringen") [Medaillon]

"ORBEM VASTANTE MILITE GENIUS MAGNI PRINCIPIS SEKURITATI VICTORIAE ET PACI OTIA PARAVIT. MDCXCV." (Während der Soldat Länder verwüstet, hat der Genius des großen Fürsten der Sicherheit, dem Siege und dem Frieden Muße bereitet. 1695") [Medaillon]
BeschreibungVier Gedenk- bzw. Hinweistafeln im Lichthof des Gerichtsgebäudes in der Mühlenstraße, zudem zwei durch den Bildhauer August Wilhelm Goebel angefertigte Bronzemedaillons, die in einem Torbogen des Lichthofes angebracht sind. Der Malerpoet Rudi vom Endt hat sich seit dem Jahre 1963 um die Restaurierung und Zugänglichmachung des Innenhofes im Gerichtsgebäude, in dem die Fassade des alten Präsidialgebäudes eingebaut ist, bemüht. Die Arbeiten sollten zur 675-Jahr-Feier der Stadt Düsseldorf im Jahr 1963 beendet sein. Die Durchführung erfolgte durch das Staatshochbauamt. Abgeschlossen wurden dieselben im Jahre 1966. Die Übergabe des restaurierten Lichthofes an die Bürgerschaft erfolgte im Rahmen einer Feierstunde am 29.9.1966.
KlassifikationArchitektur - Gebäude/teil
Öffentlicher Standort
  • Düsseldorf
  • Düsseldorf
  • Nordrhein-Westfalen
  • Deutschland
Straßenverzeichnis Düsseldorf
  • Mühlenstraße
  • 40213
  • Altstadt
ObjektnummerKA.SB746
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