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Kabale und Liebe von Friedrich Schiller (Szenenfoto)
Kabale und Liebe
Kabale und Liebe von Friedrich Schiller (Szenenfoto)
Kabale und Liebe von Friedrich Schiller (Szenenfoto)
Scan: Theatermuseum Düsseldorf

Kabale und Liebe

Autor*in (1759-1805)
Theater (gegründet 1904, eröffnet 1905; bestand bis 1932)
Regie (DE, 1872 - 1960)
Bühnenbild (1888 - 1952)
Datierung31.10.1925 (1925/1926)
BeschreibungPräsident von Walter, der sich durch zahlreiche Intrigen eine einflußreiche Position am Hof verschafft hat, sucht diese durch die Hochzeit seines Sohnes Ferdinand mit Lady Milford, der Mätresse des Herzogs, zu festigen. Ferdinand liebt jedoch Luise, die Tochter des Stadtmusikus Miller, und weigert sich, die von seinem Vater geplante Verbindung einzugehen, obgleich dieser durch gezielte Indiskretionen bereits vollendete Tatsachen schaffen will. Dennoch ist Ferdinand zu einer Aussprache mit Lady Milford bereit, die ihre Liebe zu ihm gesteht und mit ihm in der Beurteilung des Hofs wie des Herzogs übereinstimmt, der sein luxuriöses Leben durch den Verkauf von Landeskindern nach Amerika finanziert. Ferdinand hält jedoch an seiner Liebe zu Luise fest, deren Familie vom Präsidenten mit Verhaftung bedroht wird. Erst Ferdinands Warnung, "der Residenz zu erzählen, wie man Präsident wird", zwingt ihn zur vorläufigen Aufgabe seiner Pläne, die er nun durch eine Intrige zu verwirklichen sucht. Der von Luise abgewiesene Sekretär Wurm zwingt das Mädchen, einen an Feldmarschall von Kalb gerichteten Liebesbrief zu schreiben und nimmt ihr den Eid ab, diesen Brief als freiwillig anzuerkennen, um das Leben ihrer Eltern zu retten. Blind vor Eifersucht stellt Ferdinand, nachdem ihm der Brief zugespielt wurde, die Geliebte zur Rede, die sich jedoch durch ihren Eid gebunden fühlt und schweigt. Ferdinand beschließt daraufhin, sich und Luise zu vergiften; erst im Augenblick des Todes gesteht sie ihm die Wahrheit. Der herbeigeeilte Präsident sucht seine Verantwortung für das Geschehen auf den Sekretär abzuwälzen, der daraufhin jedoch mit Enthüllungen droht. Der sterbende Ferdinand reicht schließlich, als Zeichen der Verzeihung, dem Vater die Hand, der sich dem Gericht stellen will. (Dr. Meinhard Prill)
Quelle: Knaur Großer Schauspielführer (CD), München 2001
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
  • Schauspielhaus Düsseldorf Dumont-Lindemann
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungWiederaufnahme
CopyrightScan: Theatermuseum Düsseldorf
ObjektnummerTMIN_1925-1926 Düsseldorf2
Objekttyp Inszenierung
Friedrich Schiller
27.3.1971 (1970/1971)
Friedrich Schiller
12.01.1992 (1991/1992)
Objekttyp Inszenierung
Friedrich Schiller
30.10.1905 (1905/1906)
Programmheft "Kabale und Liebe" von Friedrich Schiller
Friedrich Schiller
20.04.2002 (2001/2002)
Objekttyp Inszenierung
Friedrich Schiller
04.12.2005 (2005/2006)
Objekttyp Inszenierung
Friedrich Schiller
15.11.2012 (2012/2013)
Objekttyp Inszenierung
Friedrich Schiller
24. 03.2012 (2011/2012)
Programmheft "Kabale und Liebe" von Friedrich Schiller
Friedrich Schiller
18.04.2009 (2008/2009)
Programmheft "Kabale und Liebe" von Friedrich Schiller. Düsseldorf, 13.12.2012 (2012/2013).
Friedrich Schiller
13.12.2012 (2012/2013)
Objekttyp Inszenierung
Giuseppe Verdi
30.04.1976 (1975/1976)
Giuseppe Verdi
25.10.2009 (2009/2010)