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Objekttyp Inszenierung
Never Too Loud - The Velvet Underground
Objekttyp Inszenierung
Objekttyp Inszenierung

Never Too Loud - The Velvet Underground

UntertitelEin musikalisches Chaos
Theater (seit 1970)
Bühnenbild (geboren 1983)
Kostüm (geboren 1980)
Datierung14.03.2009 (2008/2009)
BeschreibungInhalt:
Die Gruppe "The Velvet Underground", benannt nach einem sadomasochistischen Groschenroman, wurden 1966 vom Pop Art-Papst Andy Warhol für die innovative Multimediashow "The Exploding Plastic Inevitable" engagiert und als Hausband seiner legendären New Yorker Factory lanciert. Diese war ein Laboratorium, in dem Filmemacher, Literaten, bildende Künstler und Musiker nach neuen Formen suchten und eine Symbiose von Leben und Kunst praktizierten.

Mit The Velvet Underground verlor die Rockmusik endgültig ihre Unschuld: In schwarzes Leder gekleidet stellten sich die Musiker mit dem Rücken zum Publikum und entrissen ihren Instrumenten Akkorde von düsterer Schönheit und paranoider Aggressivität. Ihre Songs handelten unverblümt von Drogensucht oder sadomasochistischen Praktiken, als andere Bands noch von den Freuden des Händchenhaltens sangen. Bewusst verweigerten sich die Musiker Lou Reed, John Cale, Sterling Morrison und Maureen Tucker mit mehrminütigen brachialen Rückkopplungsgeräuschen, die in melancholisch-depressive Balladen mündeten, dem Mainstream, den Charts und dem Kommerz: Nie war eine Band so erfolglos - gemessen an Plattenverkäufen - und zugleich derart einflussreich.

Quelle: http://theater-oberhausen.de/ [Letzter Zugriff: 2009-04-21]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
  • Großes Haus
  • Theater Oberhausen
KlassifizierungNeuinszenierung
KlassifizierungLiederabend
ObjektnummerTMIN_2008-2009 Oberhausen4