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Objekttyp Inszenierung
Der Freischütz
Objekttyp Inszenierung
Objekttyp Inszenierung
ObjektnummerTMIN_2007-2008 Köln1

Der Freischütz

Komponist*in (DE, 1786 - 1826)
Autor*in (1768 - 1843)
Theater (gegründet 1948)
Regie (geboren 1950)
Bühnenbild (geboren 1958)
Kostüm (geboren 1958)
Musikalische Leitung (geboren 1977)
Datierung20.10.2007 (2007/2008)
BeschreibungInhalt:
1. Akt: Der Jägerbursche Max wird seit längerer Zeit vom Pech verfolgt. Auch beim Königsschießen hat er garnichts getroffen und muß den Spott des Schützenkönigs Kilian über sich ergehen lassen. Der Erbförster Kuno ermahnt ihn, sich morgen beim Probeschuß recht zusammenzunehmen, den er alter Sitte gemäß leisten muß, um die Erbförsterei und die Hand der geliebten Agathe zu erlangen. Er wird von Kaspar, einem unheimlichen Gesellen, der mit Samiel, dem höllischen Jäger, im Bunde steht, betört, sein Glück nicht dem Zufall zu überlassen, sondern sich Freikugeln zu verschaffen, von denen sechs sicher an jedes gewünschte Ziel gelangen, während die siebente der Willkür des wilden Jägers überlassen ist.

2. Akt: Im Forsthause ist gerade in dem Augenblick, als Kaspar durch einen Probeschuß Max von der Zuverlässigkeit der Freikugeln überzeugt hatte, das Bild des Urahns von der Wand gefallen, das nun von dem munteren Ännchen wieder angenagelt wird. Agathe harrt in banger, wehmütiger Sehnsucht der Rückkehr ihres Max, um aus seinem Erfolge beim heutigen Königsschießen ein gutes Vorzeichen für den entscheidenden Probeschuß zu entnehmen. Kaspar, der dem Samiel verfallen ist, erkauft sich weitere drei Jahre Frist, indem er diesem den Max zuführt. Die siebente Freikugel solle Samiel in das Herz der Agathe lenken, um den unglücklichen Max in Verzweiflung zu stürzen. Zögernd und voll Grausen tritt Max in die Schlucht ein; nur der Gedanke an Agathe und die Erinnerung an den Spott der Schützen treiben ihn vorwärts. Unter grausigem Spuk gießen die beiden ihre Freikugeln, während um sie herum das wilde Heer in einen fürchterlichen Unwetter tobt.

3. Akt: Kaspar sorgt dafür, daß Max alle Freikugeln bis auf eine noch vor dem Probeschuß verschießt, damit die letzte den teuflischen Willen Samiels erfüllen kann. Inzwischen bereitet sich Agathe auf die Vermählung vor. Wenn auch vorübergehend das Glück getrübt sei, so hofft sie doch auf eine bessere Zukunft. Die Brautjungfern erscheinen, um sie mit dem Kranz zu schmücken, wobei es noch einen unangenehmen Vorfall gibt: in der Schachtel, aus der der Brautkranz genommen werden soll, befindet sich eine Totenkrone. Ännchen windet rasch aus geweihten Rosen einen neuen Kranz.

Im Walde vor der Schar der Jäger erteilt der Fürst den Befehl zum Probeschuß: Max solle auf eine weiße Taube schießen. Als er anlegt, erscheint Agathe unter dem Baum, auf dem die Taube sitzt. Er drückt ab, und Kasper stürzt schwer verwundet hervor, während Agathe nur von einer leichten Ohnmacht befallen wird. Samiel konnte die Kugel nicht auf die Braut lenken, weil der alte Eremit bei ihr stand. Deshalb holt er sich nun Kaspar, der unter gräßlichen Flüchen verendet. Max beichtet seine Schuld und erzählt von dem Kugelguß. Der Fürst will ihn für immer verbannen, aber Kuno und seine Tochter sowie das ganze Volk bitten ihn um Gnade. Auch der Eremit setzt sich für ihn ein: nie wieder solle ein Probeschuß, der einen Menschen in teuflische Versuchung gebracht habe, stattfinden. Wenn Max sich ein Jahr lang gut führe, so will der Fürst selber das junge Paar vereinen.

Quelle: http://www.operone.de/opern/freischuetz.html [Stand: 2008-07-10]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungOper
KlassifizierungNeuinszenierung
Objekttyp Inszenierung
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Objekttyp Inszenierung
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