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Objekttyp Inszenierung
Tagebuch eines Wahnsinnigen
Objekttyp Inszenierung
Objekttyp Inszenierung

Tagebuch eines Wahnsinnigen

Autor*in (1809 - 1852)
Übersetzer*in
Regie (geboren 1934)
Komponist*in (geboren 1929)
Theater (gegründet 1951)
Datierung8.12.1971 (1971/1972)
BeschreibungInhalt:
Unterdrückt, gepeinigt im Beruf und hoffnungslos verliebt, flüchtet sich Titularrat Poprischtschin in seine eigene Welt. Der zu Beginn erworbene Eindruck eines gesunden Menschen, wandelt sich zusehends in das Bild eines hoffnungslosen Phantasten und Verrückten. Während anfängliche Phantastereien lediglich sprechende Hunde beinhalten, fällt der Protagonist im weiteren Verlauf seiner Krankheit in immer stärkere Wahnvorstellungen. Er liest in der Zeitung vom Tod des spanischen Königs Ferdinand VII., der ohne männlichen Thronfolger verstorben war, und verfällt in den Glauben, er selbst wäre der nächste spanische König.

Aufgrund seiner Erkrankung kündigt Poprischtschin im Laufe der Erzählung seinen Beruf und verkündet schließlich pathetisch - im Beisein anderer - er wäre der König von Spanien. Daraufhin wird er, obgleich dies nicht offen herauszulesen ist, in eine Nervenklinik eingewiesen, welche der Protagonist für die Inquisition hält.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Aufzeichnungen_eines_Wahnsinnigen [Stand: Oktober 2012]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
  • Kleines Haus
  • Düsseldorfer Schauspielhaus
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
ObjektnummerTMIN_1971-1972 Düsseldorf10