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Objekttyp Inszenierung
Il trittico: Il tabarro, Suor Angelica, Gianni Schicchi
Objekttyp Inszenierung
Objekttyp Inszenierung
ObjektnummerTMIN_2005-2006 Düsseldorf60

Il trittico: Il tabarro, Suor Angelica, Gianni Schicchi

ParalleltitelDas Triptychon
Komponist*in (1858 - 1924)
Theater (gegründet 1956)
Regie (geboren 1948)
Musikalische Leitung (geboren 1960)
Datierung07.01.2006 (2005/2006)
BeschreibungDrei kurze Opern, alle nicht länger als eine Stunde, bilden "Das Triptychon". Obwohl die Thematik der drei Kurzopern unterschiedlicher nicht sein könnten, werden sie thematisch von einem Zentralmotiv zusammengehalten:
Die Protagonisten der Stücke inszenieren den Tod in einer Art bizzarem Spiel.


Il tabarro:
Der grauhaarige Schiffer Michele liebt seine junge Frau Giorgetta, die ihm auch ihre Liebe schwört, tatsächlich aber nach dem Tod ihres gemeinsamen Kindes eine Beziehung zum Löscharbeiter Luigi begonnen hat. Giorgetta und Luigi verabreden sich zu einem nächtlichen Treffen auf Micheles Schlepper. Ohne Erfolg bittet Michele am Abend seine Frau, wieder an die glückliche Zeit von früher anzuknüpfen und ihrer Ehe eine neue Chance zu geben. Giorgetta aber gibt vor müde zu sein und zu Bett gehen zu wollen. bleibt an Deck. Als er unbewusst das verabredete Erkennungszeichen benutzt, entdeckt er Luigi und erwürgt ihn. Dann wickelt er die Leiche in seinen Mantel, mit dem er in besseren Tagen seine Frau gewärmt hatte. Als Giorgetta, die etwas gehört hatte, kommt, fordert Michele sie auf, sich wieder zu ihm unter seinen Mantel zu setzen. Mit vorwurfsvollen Worten zeigt er ihr dann den Leichnam ihres Liebhabers. Giorgetta schreit auf und der Vorhang fällt.

Suor Angelica:
Trotz der strengen Klosterregel plaudern die Nonnen miteinander, unter ihnen Angelica, die vor sieben Jahren hier eingesperrt wurde, weil sie, wie sich später herausstellt, ein uneheliches Kind bekommen hat, die Schande der Familie. Seitdem hat sie nichts mehr von ihren Verwandten und auch nichts von ihrem Kind gehört. An diesem Tag kommt ihre Tante, die Fürstin, in einer Erbschaftsangelegenheit zu Besuch, bei dem sie Angelica vom Tod ihres Kindes berichtet. Nachdem die Tante wieder gegangen ist, nimmt Angelica sich das Leben. Während das Gift wirkt, erkennt sie ihre Todsünde, in reuigem Flehen um ihr Seelenheil stirbt sie, wird aber auch von der angeflehten Gottesmutter erhört.

Gianni Schicchi:
Buoso Donati ist tot, gestorben in Anwesenheit aller seiner Verwandten. Das Gerücht, er habe seinen Besitz einem Kloster vermacht, bringt die Erben dazu, das Testament zu suchen, das dann auch gefunden wird und die Befürchtungen bestätigt. In ihrer Verzweiflung holen sie den bekannt geschickten Gianni Schicchi ins Haus, um ihr Problem zu lösen. Schicchi, ein vom Land Zugewanderter und damit für die alte städtische Familie Donati eigentlich unberührbar, weiß einen Ausweg. Donatis Tod wird verschwiegen, Schicchi übernimmt seine Stelle auf dem Sterbebett und diktiert dem herbeieilenden Notar ein neues Testament. Die Verwandten bekommen die ersehnten Landgüter - Gianni hingegen bedient sich selbst am Besten und vermacht sich die städtischen Besitzungen des Verstorbenen.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Il_trittico [05.02.2008]








KlassifikationInszenierung
KlassifizierungOper
KlassifizierungNeuinszenierung
Programmheft "Il Trittico" von Giacomo Puccini. Premiere am 17.10.2003 an der Deutschen Oper am ...
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17.10.2003 (2003/2004)
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