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Abraham Mignon (Künstler*in), Stillleben mit Fruchtkorb an einer Eiche, ca. 1670
Stillleben mit Fruchtkorb an einer Eiche
Stillleben mit Fruchtkorb an einer Eiche
Kunstpalast - Inken Holubec - ARTOTHEK
ObjektnummerM 59

Stillleben mit Fruchtkorb an einer Eiche

TitelStillleben mit Fruchtkorb, Kürbis, Melone und Pfirsiche an einer Eiche
TitelStill Life with Fruit Basket by an Oak Tree
ObjektbezeichnungGemälde
Künstler*in (1640–1679)
Datierungca. 1670
Material/TechnikÖl auf Leinwand
MaßeMaße ohne Rahmen: 87 × 69 cm
Maße mit Rahmen: 108,5 × 88 cm
BeschreibungDer deutsch-niederländische Maler Abraham Mignon war spezialisiert auf Stillleben, genauer: auf sogenannte Waldbodenstücke. In diesen sind Blumen, Früchte und Insekten im Freien dargestellt. Mignons Malerei war an europäischen Königshöfen sehr beliebt und fand dadurch Eingang in zahlreiche Gemäldesammlungen. Seine Ausbildung begann er bereits mit neun Jahren, als sein Vater ihn bei dem Stilllebenmaler Jacob Marrel in Obhut gab. In Marrels Werkstatt lernte Mignon später dessen Stieftochter Maria Sibylla Merian kennen, die er im Malen unterrichtete und die selbst eine bedeutende Künstlerin wurde.
KlassifikationMalerei
Copyright DigitalisatKunstpalast - Inken Holubec - ARTOTHEK
Ausstellungsgeschichte2016-2018, Düsseldorf, Museum Kunstpalast, Augenschmaus mit Abraham Mignon. Stillleben des 17. bis 20. Jahrhunderts aus der Sammlung des Museum Kunstpalast, Spot On
Juni 2024, Dauerausstellung, Kunstpalast, Düsseldorf
Literatur/QuellenInventare
HS 5, Nr. 1935/116 ("aus ordentlichen Mitteln" und getauscht gegen ein Stilleben v. Mignon, Inv. Nr. 1934/20);
HS 9 , Nr. 370;
HS 14, Nr. (M) 59

Lit.:
Best.-Kat. der Kgl. Gemäldegalerie zu Dresden, bearb. v. Karl Wormann, Dresden 1896, S. 211, Nr. 2022 ("Ein Fruchtkorb unter einer Eiche")
Ebel/Hupp 1936, o. S. Abb.
Best.-Kat. Kunstsammlung der Stadt Düsseldorf 1946, S. 10, Nr. 128 ("Vanitas-Stilleben")
Best.-Kat. Kunstmuseum Düsseldorf 1962, S. 29, Nr. 102
Ausst.-Kat. Deutsche Maler und Zeichner des 17. Jahrhunderts, Ausst. Orangerie Schloss Charlottenburg, Berlin 1966, Nr. 61 Abb. 62
Kraemer-Noble 1972, S. 107, Nr. A 24
Kraemer-Noble 1973, S. 22, Nr. A 28 Abb. 30
Gemar-Koeltzsch 1995, Bd. 3, Nr. 243/18
Best.-Kat. museum kunst palast, Düsseldorf 2005, S. 150f. Nr. 105 Abb.; Kunstwerk des Monats November 2016.
Institution Kunstpalast
Eigentümer/DanksagungKunstpalast, Düsseldorf
ProvenienzCa. 1772 Gemäldegalerie Dresden; spätestens 1924 Haus Wettin durch "Fürstenabfindung"; vor 1928 erworben durch Ludwig Traube (†1928); 1928 Gertrud Traube (ab 1929 verheiratete Bühler) und Kinder erworben im Erbgang von Ludwig Traube; 3./4.5.1935 versteigert durch Auktionshaus Union (Inh. Leo Spik), Berlin, eingeliefert von der Erbengemeinschaft, Erwerber*in unbekannt; [...]; spät. 21.4.1936 Galerie Paffrath, Düsseldorf; Juni 1936 erworben von der Galerie Paffrath; 2015 restituiert auf Empfehlung der Beratenden Kommission: Verbleib im Museum Kunstpalast (heute Kunstpalast) gegen eine Ausgleichszahlung an die jüdische Erbengemeinschaft nach Ludwig Traube mit Unterstützung der Landeshauptstadt Düsseldorf, des Landes NRW und der Kulturstiftung der Länder
(Forschungsstand: 2015)

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