ObjektnummerP 1965-202
Vase
ObjektbezeichnungVase
Ausführung
Unbekannt
ProvenienzSchenkung
Helmut Hentrich
(1905 - 2001)
DatierungWohl 4. Jahrhundert n. Chr.
Material/TechnikGeblasen, geformt.
EpocheRömisches Reich
MaßeH 8,6 x D 6,8 cm
BeschreibungGrünlich. Stark verwittert, rauh. Gedrungen geradwandig, hochgestochener Boden, konischer Hals mit gestauchtem Wulst unterhalb des Randes. Um den Hals ein Gitter von Korbhenkeln (einer fehlt).Kuratorische Hinweise
- Kat. „Glaskunst. Reflex der Jahrhunderte“ (H. Ricke), Nr. 45, S. 35: „Besonders reich ausgestaltetes Exemplar aus einer großen Gruppe syrischer Gefäße mit Zierhenkeln. In der Regel sind diese Väschen nur mit zwei oder drei Henkeln ausgestattet, aber zusäztlich mit aufgelegten Zickzackfäden dekoriert. Eine Variante vgl. z.B. Saldern, Slg. Cohn, 1980, Kat. Nr. 96.“
- Saldern, Antike u. Islam, Kat. Nr. 97: "Ein vornehmlich in Syrien außerordenltich beliebter Typ: Barag, Glass Vessels, 1970; Eisen, 1927, Abb. 177, Taf. 110-111; allein im Toledo Museum of Art befinden sich ca. 50 Stück (zumeist aus dem nahöstlichen Kunsthandel). Die Vasen existieren mit 2,3 oder einer Vielzahl von Korbhenkeln und haben häufig 1 oder mehrere Zick-Zack Fäden auf der Wandung. Die Exemplare aus Karanis sind spät- und nach-kaiserzeitlich: Harden, Karanis, 1936, pp. 174 ff."
Klassifikation(en)
EntstehungsortVermutlich Syrien
Copyright DigitalisatFoto: Kunstpalast, Düsseldorf
Literatur/Quellen- Saldern, Antike u. Islam, 1974, Kat. Nr. 97- Glassammlung Hentrich, 1963/64, Nr. 34
In Sammlung(en)
Institution
Kunstpalast
Abteilung
Kunstpalast - Glassammlung