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ObjektnummerFM.Film.64657

ADF / WAHL

Archivtitel[Notstandsgesetze]
Sonstiger Titel1968 - Wohin treibt die Bundesrepublik
Regie (DE, 1934 - 2025)
Erwähnt (DE, 1904 - 1988)
Datierung1968
Beschreibung"Kurz vor dem 20-jährigen Jubiläum der Bundesrepublik Deutschland ging die Münchner Filmemachergruppe "das team" der Frage nach wie es denn um die Demokratie in diesem jungen Land stünde. "In einer Demokratie [...] gibt es zuletzt keine andere Entscheidung [...] als die, daß die Mehrheit bestimmt [...]" wird der damalige Bundeskanzler Kurt Kiesinger als Ausgangspunkt ihrer Nachforschung zitiert. Gezeigt wird ein anderes Bild als es Kiesinger präsentiert, anstatt der Mehrheit der Angestellten und Arbeiter werden die Mehrheit der Anteile, des Geldes und des Besitzes als entscheidende Faktoren im politischen Prozess ausgemacht. Aber wenn alles im Interesse der Industrie geschieht, wie demokratisch und sozial kann die Ordnung der BRD dann überhaupt sein? Ihre Antwort darauf finden die Filmemacher in der belegbaren Diskrepanz zwischen Leistung und Vermögen, denn während sich im Jahr 1968 90% des Vermögens in Deutschland auf die oberen 0,3% verteilen, muss die arbeitende Bevölkerung sich ihre soziale Sicherheit Stück für Stück erkämpfen. Angeprangert wird diese ungerechte Verteilung vorallem im Hinblick darauf, dass doch jeder seinen Anteil am Wiederaufbau Deutschlands nach dem Krieg geleistet hätte und nun auch entlohnt werden solle." Quelle: Sabine Börger / Thilo Kasch, Filmmuseum Düsseldorf, 2022
Klassifikation(en)
Produktionsland
Abteilung FM Filme
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Unbekannt
September 1981
Objekttyp Inszenierung
Henrik Ibsen
06.03.2009 (2008/2009)
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Unbekannt
März 1978
Objekttyp Inszenierung
Mark Ravenhill
25.04.2015 (2014/2015)
Objekttyp Inszenierung
Francis Poulenc
30.04.1981 (1980/1981)
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