Skip to main content
Bild nicht vorhanden für Richard Strauss (Komponist*in), Arabella, 02.10.1993 (1993/1994)
ObjektnummerTMIN_1993-1994 Duisburg1

Arabella

Komponist*in (DE, 1864 - 1949)
Libretto (AT, 1874 - 1929)
Theater (gegründet 1956)
Musikalische Leitung (geboren 1951)
Regie (geboren 1943)
Bühnenbild (geboren 1937)
Kostüm (geboren 1937)
Chorleitung (1932 - 2022)
Datierung02.10.1993 (1993/1994)
BeschreibungInhalt:
ERSTER AKT
Der leidenschaftliche Spieler Graf Waldner ist am Ende seiner Geldmittel und will sich durch eine reiche Heirat seiner schönen Tochter Arabella retten. Zu diesem Zweck hat er seinem alten Regimentskameraden Mandryka geschrieben und ohne ihr Wissen ein Bild seiner Tochter beigelegt. Eine Kartenlegerin prophezeit der Gräfin eine reiche Heirat, aber auch Gefahr, die dieser Ehe durch einen Offizier drohe. Die jüngere Tochter Zdenka, die als junge ausgegeben wird, liebt Matteo, der Arabella verehrt. Diese will genauso wenig von ihm wissen, wie von ihren anderen Verehrern, den Grafen Lamoral, Elemer und Dominik, sondern erträumt sich einen, der ihre Ansprüche an Leben und Liebe erfüllen wird. Matteo wundert sich, dass seine Zuneigung zu Arabella nicht erwidert wird, er weiss nicht, dass ihm Zdenka aus Mitleid schreibt. Da erscheint der längst erwartete Mandryka, aber nicht Waldners Regimentskamerad, sondern sein Neffe, der durch den Brief und das Bild entzückt, um Arabellas Hand bittet. Graf Waldner ist glücklich, zudem Mandryka mit Geld nicht knausert.

ZWEITER AKT
Arabella und Mandryka begegnen sich am Abend zum ersten Mal auf dem Fiakerball und verlieben sich sofort ineinander. Mandryka erzählt von zu Hause und dem Brauch, dass die Braut dem Bräutigam ein Glas Wasser bringe, alles macht tiefen Eindruck auf Arabella. Sie verabschiedet sich von ihren früheren Verehrern und verlässt das Fest, während Mandryka überglücklich alle zu Champagner einlädt. Er hört unabsichtlich, wie Zdenka Matteo einen Schlüssel zu »Arabellas Zimmer« übergibt und glaubt sich betrogen. Er tobt, wirft sich der Fiakermilli in die Arme und beleidigt Graf und Gräfin Waldner. Diese brechen mit ihm auf, um im Hotel Aufklärung zu erhalten.

DRITTER AKT
Zdenka hat Matteo den Schlüssel zu ihrem Zimmer gegeben, wo der junge Mann eine Weile zugebracht hat. Er ist verwirrt, als er Arabella auf der Treppe begegnet und deren abweisende Haltung nicht versteht. Waldner und Mandryka kommen in die Hotelhalle. Mandryka erkennt sofort den jungen Mann wieder, der den Schlüssel erhalten hat und ist endgültig von der Untreue seiner Braut überzeugt. Plötzlich erscheint Zdenka, erstmals als Mädchen gekleidet, auf der Treppe, klärt die Missverständnisse auf und bittet um Verzeihung. Die gekränkte Arabella vergibt Mandryka, der sich schwere Vorwürfe gemacht hat, und bringt ihm ein Glas Wasser als Verlobungstrunk.

Quelle: https://opera-guide.ch/operas/arabella/synopsis/de/ (21.12.2021)
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungOper
KlassifizierungNeuinszenierung
Programmheft zu "Arabella" von Richard Strauss. Premiere an der Deutschen Oper am Rhein Düsseld ...
Richard Strauss
18.09.2015 (2015/2016)
Programmheft zur Operngala 2016 zugunsten des DRK Duisburg, 19. November 2016 im Theater Duisbu ...
Deutsche Oper am Rhein
19.11.2016 (2016/2017)
Objekttyp Inszenierung
Alexander Glasunow
12.10.1996 (1996/1997)
Wolfgang Amadeus Mozart
09.10.1993 (1993/1994)
Objekttyp Inszenierung
Joseph Haydn
19.05.2000 (1999/2000)
Daniel François Esprit Auber
01.03.1980 (1979/1980)
Programmheft zu "Musiktheater im Labor". Premiere am 23.9.2016, Studiobühne Theatermuseum Düsse ...
Deutsche Oper am Rhein
23.06.2016 (2015/2016)
Programmheft zu "Arabella" von Richard Strauss. Premiere an der Deutschen Oper am Rhein Düsseld ...
Deutsche Oper am Rhein
2015
Programmheft "Hoffmann's Erzählungen" von Jacques Offenbach. Premiere am 29.10.2004 an der Deut ...
Jacques Offenbach
29.10.2004 (2004/2005)
Projektionsmodell aus "Titus" von Wolfgang Amadeus Mozart. Premiere am 15.9.1967 im Opernhaus D ...
Wolfgang Amadeus Mozart
15.9.1967 (1967/1968)
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu