Stollwerck GmbH
Firmengeschichte:
1839 Eröffnung einer Fabrik zur Hustenbonbon-Produktion durch Franz Stollwerck in Köln
1860 Erweiterung der Produktpalette um Schokolade, Marzipan und Printen
1871 Gründung der Firma Gebr. Stollwerck
1876 Tod von Frank Stollwerk, Übernahme durch die fünf Söhne
1887 Aufstellen des ersten Verkehrsautomaten, bis1893 waren es 15.000 Automaten
Umwandlung in Aktiengesellschaft Gebr. Stollwerck A. G.
1895 Beginn des Kinematographengeschäftes, in Folge wurde die "Deutsch-Oesterreichische Edison Kinetoskope Compagnie" gegründet
1902 Erweiterung zu einer weltweit operierenden Aktiengesellschaft mit Werken in Europa und Amerika
Erweiterung der Firma durch Gründungen und Niederlassungen im Ausland
1914 Beginn des ersten Wltkriegs, wirtschaftlicher Einbruch
Durch die Weltwirtschaftskrise 1930, den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Beschädigungen an Werken in Deutschland, Enteignungen im Ausland sowie verschiedene Fehlinvestitionen weitere wirtschaftliche Verluste.
1972 Übernahme durch Hans Imhoff, in der Folge wirtschaftlicher Aufschwung, Aufkäufe anderer Marken
1993 ließ Imhoff im Kölner Rheinauhafen für 53 Millionen DM das Imhoff-Stollwerck-Schokoladenmuseum errichten
2002 Verkauf an den Konzern an die Barry Callebaut AG, den weltgrößten Kakao- und Schokoladenhersteller
2006 Lindt & Sprüngli neuer Partner des Schokoladenmuseums, namensänderung in Imhoff-Schokoladenmuseum
2011 wurde Stollwerck von Barry Callebaut an die belgische Unternehmensgruppe Baronie verkauft