Skip to main content

Christian von Götz

Names
  • Christian von Götz
geboren 1968
GeschlechtMännlich
BiographyChristian von Götz studierte Regie an der "Hochschule für Musik und Theater" in Wien und an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin.

Nach über 60 Inszenierungen (z.B. in Köln, Leipzig, München, Dortmund,
Saarbrücken, Bremen, Salzburg und Wiesbaden) gehört er zu den gefrag-
testen, deutschen Musiktheaterregisseuren der jüngeren Generation.

Zu seinen Schwerpunkthemen gehören der tschechische Komponist Bohuslav Martinu und die französische "Groupe des Six" um Poulenc und Honegger. In Berlin inszenierte er z.B. mit großer, auch nationaler Resonanz die Deutsche Erstaufführung von Martinus "Die Tränen des Messers" ("Les Larmes du couteau").

Neben seiner Arbeit für die Oper inszenierte Christian von Götz Schau-
spiele wie Camus' "Caligula" oder Brechts "Dreigroschenoper" oder experi-
mentelle Projekte wie eine szenische Aufführung von Haydns "Schöpfung"
oder eine komplett durchimprovisierte "Kosovo-Oper", die während des
Kosovo-Krieges in Berlin im Prater der Volksbühne zur Aufführung kam.

2007 inszenierte Christian von Götz u.a. beim Edinburgh International Festival ("Capriccio" von R. Strauss). In Köln wurde die Spielzeit 2007/2007 mit seiner Inszenierung von "Le nozze di Figaro" eröffnet, am Teatro Nacional São Carlos in Lissabon führte er Regie bei "Les Contes d'Hoffmann" und an der Oper Bonn war er für die Uraufführung des Ring-Musicals von Frank Nimsgern (Premiere: 16. Dezember 2007) verantwortlich.

Fest geplant für 2008/09 sind u.a. Arbeiten für das Staatstheater am Gärtner-
platz in München und weitere Arbeiten in Bremen und Köln.

Quelle: http://www.christianvongoetz.de/index.php?target=biografie/biografie_home.php [Stand: 2008-08-29]
GeburtsortLübeck
Some parts of the objects made accessible on d:kult online are historical documents that may contain offensive language, derogatory and discriminatory terms and messages. The institutions in the network are responsible for the content shown on the d:kult online collection platform and endeavour to treat the content presented online with sensitivity. I agree